schnell genäht!
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28.08.2009
21.08.2009
17.08.2009
am wochende ...
... war gartenzeit.
die hitze trieb die rosen aus ihrer grünen hülle.
weitere stichelarbeit :)
eventuelle zutaten.
netter besuch ...
... mit omma und oppa im schlepptau. :)
höhle der grasenden enkelkinderpferde.
höhle der grasenden enkelkinderpferde.
fette henne. blühbereit.
14.08.2009
angefangen
11.08.2009
das muss frau haben!
ein täschchen hier, ein täschchen da! es gibt kein zuviel davon! ich denke, da sind wir einer meinung, mädels? oder? :o)
da lag ein so langweiliges stofffetzchen rum - in bräunlich/beige - zu nichts nütze. oder doch? ...
es wurde ein kleines kosmetiktäschchen - passend in farbe und größe für und in die ledertasche, die ich benutze. und ein stück blümchenfutterstoff fand sich auch, der drängelte sich regelrecht hinein ... :o))
da lag ein so langweiliges stofffetzchen rum - in bräunlich/beige - zu nichts nütze. oder doch? ...
es wurde ein kleines kosmetiktäschchen - passend in farbe und größe für und in die ledertasche, die ich benutze. und ein stück blümchenfutterstoff fand sich auch, der drängelte sich regelrecht hinein ... :o))
08.08.2009
dicke zeit
eine kleine sommererzählung ... (II)
Sie öffnete die Fensterflügel und beugt sich weit hinaus.
Tannen, Fichten und Beerensträuchern wachsen auf hügeligem Gelände. Ein sandiger Weg bahnt sich am Häuschen vorbei und führt ins nahe gelegene Dorf.
Sie verlässt das kleine Schlafzimmer und geht ins Bad.
Blaue Fliesen mit Möwenmuster. Handtücher mit blassblauen Muschelbordüren.
Regale aus hellem Holz. Badeutensilien. Ein weißer Korbstuhl, ein blaues Kissen. Eine Wanne, in die heißes Wasser fließt.
Während anderes Wasser durch die Maschine brodelt und sich Kaffeeduft im Haus verbreitet, deckt Hanna auf der Veranda den Tisch. Auf dunklem Robinienholz hebt sich weißes Porzellan kontrastreich ab. Ein Transistorradio, ein Glas Orangensaft und eine gestrige Tageszeitung vervollständigen das Stillleben.
Hanna holt die Glaskanne mit Kaffee, schenkt sich ein, nimmt Milch in ihren Kaffee.
Wohlig plumpst sie in den Armlehnstuhl und legt die Füße hoch auf den, der ihr gegenüber steht. Das Nachthemd rutscht über die Knie und gibt dicke Beine mit blauen Adern und braunen Flecken frei.
Schamhaft zieht sie den Stoff des Hemdes über die nackte Haut.
Die Zeit gräbt Zeichen in den Körper.
Hanna isst.
Würziger Käse und weiche Butter dringen zwischen ihre Zähne, schmiegen sich in die Mundhöhle, hinterlassen einen fettigen Geschmack.
Sie müsste Diät halten. Sie hat zu viele Pfunde auf dem Leib. Mit einem Schluck Kaffee spült sie die Fettigkeit und die störenden Gedanken aus ihrem Kopf - in den Magen und in die glasklare Luft.
Im Moment will sie nur genießen, es sich gut gehen lassen – nach all dem, was sie erlebt hat.
(aus "dicke zeit" by gh)
Hanna erhebt sich, schlüpft in die Lederpantoffeln und läuft zum Fenster. Sie schiebt die in einem dunklen Rotton gefärbten Leinenvorhänge beiseite. Mit sommerlicher Kraft legt sich die Wärme des frühen Tages auf ihre Haut.
Sie öffnete die Fensterflügel und beugt sich weit hinaus.
Tannen, Fichten und Beerensträuchern wachsen auf hügeligem Gelände. Ein sandiger Weg bahnt sich am Häuschen vorbei und führt ins nahe gelegene Dorf.
Sie verlässt das kleine Schlafzimmer und geht ins Bad.
Blaue Fliesen mit Möwenmuster. Handtücher mit blassblauen Muschelbordüren.
Regale aus hellem Holz. Badeutensilien. Ein weißer Korbstuhl, ein blaues Kissen. Eine Wanne, in die heißes Wasser fließt.
Während anderes Wasser durch die Maschine brodelt und sich Kaffeeduft im Haus verbreitet, deckt Hanna auf der Veranda den Tisch. Auf dunklem Robinienholz hebt sich weißes Porzellan kontrastreich ab. Ein Transistorradio, ein Glas Orangensaft und eine gestrige Tageszeitung vervollständigen das Stillleben.
Hanna holt die Glaskanne mit Kaffee, schenkt sich ein, nimmt Milch in ihren Kaffee.
Wohlig plumpst sie in den Armlehnstuhl und legt die Füße hoch auf den, der ihr gegenüber steht. Das Nachthemd rutscht über die Knie und gibt dicke Beine mit blauen Adern und braunen Flecken frei.
Schamhaft zieht sie den Stoff des Hemdes über die nackte Haut.
Die Zeit gräbt Zeichen in den Körper.
Hanna isst.
Würziger Käse und weiche Butter dringen zwischen ihre Zähne, schmiegen sich in die Mundhöhle, hinterlassen einen fettigen Geschmack.
Sie müsste Diät halten. Sie hat zu viele Pfunde auf dem Leib. Mit einem Schluck Kaffee spült sie die Fettigkeit und die störenden Gedanken aus ihrem Kopf - in den Magen und in die glasklare Luft.
Im Moment will sie nur genießen, es sich gut gehen lassen – nach all dem, was sie erlebt hat.
(forsetzung folgt)
05.08.2009
reden ist silber ...
... schweigen ist gold.
flatterchens freiheit.mein bauch gehört mir!
das sind zwei meiner enkelinnen. die bildchen habe ich abfotografiert - deshalb die unschärfe.
flatterchens freiheit.mein bauch gehört mir!
das sind zwei meiner enkelinnen. die bildchen habe ich abfotografiert - deshalb die unschärfe.
03.08.2009
seelenstreicheln
die so liebe babs hat mir einen orden verliehen. ich freue mich so. bin ganz sprachlos ...
lob ist was feines. es tut der seele gut. stärkt den rücken. spornt an.
lob ist was feines. es tut der seele gut. stärkt den rücken. spornt an.
kann aber auch traurig machen, wenn andere ohren mithören/augen mitsehen - und denken: och, ich will auch ...
und damit sich andere auch freuen, möchte ich ihn gern weitergeben an:
ulladiese blogs erfreuen mich immer wieder mit ihrer fotokunst und kleinen geschichtchen - und auch mit der treue zu unserem wunderbaren schöpfer.
nun habe ich noch einen award zu vergeben. die liebe chrissi (die übrigens aus ihrem urlaub wieder da ist :)) schenkte ihn mir schon vor einiger zeit. leider bin ich noch nicht dazu gekommen - oder hatte die muße nicht - diesen weiterzureichen.
ich lasse mir noch ein paar tage zeit, dann dürfen sich daran auch andere bloggerInnen erfreuen.
anmerken möchte ich noch, dass die vergabe des awards kein einordnen sein soll in gut und weniger gut.
ICH persönlich finde alle blogs einmalig schön. ich sehe die gedanken, die dahinter stehen, die mühe, das erzählen, das sich öffnen.
dafür ein danke an euch ALLE, dass ich an eurem leben anteil haben darf.
ich hoffe, ich habe alles richtig gemacht ... kenne mich mit der vergabe noch nicht so aus.
01.08.2009
dicke zeit
eine kleine sommererzählung ... (I)
(aus "dicke zeit" by gh)
ferientage.
(aus "dicke zeit" by gh)
Wie goldener Honig tropft die Zeit in den Tag.
Die Sonne bahnt sich ihren Weg durch den Spalt im Vorhang und erreicht das Bett.
Mit geschlossenen Augen reckt die Frau ihr Gesicht der Helle im Zimmer entgegen und trifft auf streichelnde Wärme.
Der erste Tag allein.
Allein in einem kleinen Holzhäuschen am Ufer der schwedischen, südwestlichen Küste.
Sie ist von Rügen gekommen.
Setzte von Saßnitz nach Trelleborg mit der Fähre über und fuhr am Öresund entlang bis nach Landskrona.
Dort mietete sie sich einen PKW und fuhr durch sommerliche Wälder - immer der Küste entlang - ihrem gebuchten Ferienhäuschen entgegen.
Ein Lehrerehepaar übergab ihr den Schlüssel.
Die Sonne bahnt sich ihren Weg durch den Spalt im Vorhang und erreicht das Bett.
Mit geschlossenen Augen reckt die Frau ihr Gesicht der Helle im Zimmer entgegen und trifft auf streichelnde Wärme.
Der erste Tag allein.
Allein in einem kleinen Holzhäuschen am Ufer der schwedischen, südwestlichen Küste.
Sie ist von Rügen gekommen.
Setzte von Saßnitz nach Trelleborg mit der Fähre über und fuhr am Öresund entlang bis nach Landskrona.
Dort mietete sie sich einen PKW und fuhr durch sommerliche Wälder - immer der Küste entlang - ihrem gebuchten Ferienhäuschen entgegen.
Ein Lehrerehepaar übergab ihr den Schlüssel.
Von nun ab ist sie allein und die Einsamkeit, die sie sich ausgebeten hatte, kann beginnen.
(fortsetzung folgt)
erstaunlich ist, wie sie davon huschen - aufgefädelt auf einer schnur gleich - perle an perle - flutschen sie in die zeit davon. ob etwas bleibt?
vor jahren, als ich ein kind war, endete der sommer nie. er war gelb und heiß, wogte und windete und bescheerte mir endlose erlebnisse.
heute ist die ferienzeit vorbei, ehe sie begonnen hat ... drängt es mich zu sagen. aber das wäre zu sarkastisch. also will ich hoffen, dass ich sie noch genießen kann, unbeschwert, die tage, die bleiben.
gelesen habe ich ...
an sonnigen tagen saß ich letzte woche im garten und habe ein wenig gestickt. noch habe ich nicht die richtige idee, was es werden soll. ein bild? ein kissen? ...
und genäht habe ich auch.
bei mialuisa gibt es die ergebnisse. :o) diesmal sind es schlüsselanhänger geworden :o). viel spaß beim schauen.