BEGRIFFE UND ERKLÄRUNGEN | Haushaltungen | Abfolge | biblische Auslegungen | wortgetreu
INDEX (letztes zuerst)
20) Warum BROTBRECHEN und kein ABENDMAHL?
19) ACHTUNG: ZIMZUM
18) AWAKENING CHURCH:
Irrlehrer wollten deutsche Gemeinden kapern! (Bethel, Gospel Forum, C3 Churches usw.)
17) Falsche GEMEINSCHAFT?
16) DAS EVANGELIUM DES MATTHÄUS
15) VERKÜNDIGUNSZEITEN DES EVANGELIUMS
14) 4. MOSE 12 | MOSE_AARON_MIRIAM | Das kuschitische Weib (Bedeutung/Nationen)
13) In der APOSTELGESCHICHTE gibt es KEINE CHRISTLICHE LEHRE
12) MOSE | ÄGYPTEN
11) NACHFOLGE Der Christ und die Politik (von John Nelson Darby)
10) Ist der jetzige Staat ISRAEL von Gott?
9) Bleibt WACHSAM (Sonnenfinsternis ...?)
8) Dilemma ISRAEL
7) Die Warheit um Israel _ der wahre Blick
6) 5 Missionare ... (ein Zeugnis von der großen allumfassenden Liebe Gottes - und seine Wege)
5) Und dieses Evangelium kann man jetzt noch nicht verkünden ...
4) Das Reich Gottes wird kommen
3) Die Drangsalszeit
2) Kehre um, Israel ...
1) Die Unverlierbarkeit des Heils
20) ABENDMAHL - BROTBRECHEN
Q.:
Warum feierten die Christen in der Bibel das "Abendmahl" nie?
A.:
Genau! und das Abendmahl hat der Herr Jesus mit seinen Jüngern vor Seinem Kreuzestod gefeiert.
Christen feiern das Brotbrechen!
Wer das Abendmahl feiert, leugnet dass ER gestorben und auferstanden ist.
[....!]
A2
1 Korinther 11,23-26 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in welcher er überliefert wurde,
24 Brot nahm, und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
25 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahle und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute; dies tut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis.
26 Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
===
"Abendmahl"
und kein:
"Tisch des Herrn"
===
das ist das Christliche "Brotbrechen"
nicht aber, unter keinen Umständen das "Abendmahl!"
===
mit Seinen Jüngern noch vor dem Kreuz war.
Wenn wir das nachmachen würden
wäre das so schrecklich wie die RKK mit dem Messopfer!!!
Wir gedenken in Erinnerung seines Todes und nicht mit ein Passahmahlfeier
Unser Passah "ist" geschlachtet!
======
ein einmaliges Abendmahl und kann nicht mehr wiederholt werden.
Wie es der HebräerBrief sagt.
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Das Brechen des Brotes imn Apg 2 war nicht das Selbe wie in 1. Korinther 10.
===
>>
Lk 22.1-30
Das "Passa" musste zwischen den "2 Abenden" gefeiert werden
( 2. Mose 12 & 3. Mose 23)
uns es war v o r Dem Kreuz.
Wir Christen feiern n i e das Abendmahl,
wir Christen "brechen das Brot".
Wie feiern es auch nicht und nie nach Apg 2.42 ,
da kannten sie das Christliche Brotbrechen noch nicht,
da war es einzig ein gemeinsames Essen ein: → Liebesmahl
19) HARTL UND CAMPUS FÜR CHRISTUS WOLLEN DIE WELT VERÄNDERN MIT ZIMZUM
FacebookRol Di
18) AWAKENING CHURCH:
Irrlehrer wollten deutsche Gemeinden kapern! (Bethel, Gospel Forum, ICF, C3 Churches usw.)
17) FASLCHE GEMEINSCHAFT?
16) DAS EVANGELIUM DES MATTHÄUS
Verfasser: Gott
Schreiber Matthäus
Thema: Christus, der König
Datum der Niederschrift: ca. 5O n. Chr.
MATTHÄUS, auch Levi genannt, ist der Schreiber des ersten Evangeliums.
Sein Name erscheint an siebenter oder achter Stelle in den Aufzählungen der Namen der Apostel im N.T. (Mt. 10, 3; Mk. 3, 18: Lk. 6, IS). Matthäus war ein Zöllner, ein Jude, der Steuern für die römische Regierung einnahm. Er wurde als solcher von den treugesinnten Juden verachtet.
Das Evangelium des Matthäus, das ursprünglich für Juden geschrieben wurde, stellt Christus als den Sohn Davids und den Sohn Abrahams dar.
Weil Er als König gezeigt wird, ist Seine Abstammung bis auf den König David zurückgeführt; auch wird der Ort Seiner Geburt, Bethlehem, die Heimat Davids, betont.
Siebenmal in diesem Evangelium wird Christus «der Sohn Davids» genannt (1, 1: 9, 27: 12,23: 15, 22: 20, 30: 21,9: 22,42).
Nur in Matthäus spricht Christus von dem «Thron seiner Herrlichkeit» (19, 28: 25, 31).
Zudem wird nur hier in den Evangelien Jerusalem als «die heilige Stadt» bezeichnet (4, 5) und als «die Stadt des grossen Königs» (5, 35). Weil Matthäus das Evangelium des Königs ist, ist es auch das Evangelium des Königreiches: das Wort «Königreich» kommt mehr als fünfzigmal darin vor, und der Ausdruck «das Königreich des Himmels», der nirgends anders im N.T. vorkommt, er scheint hier ungefähr dreissig Mal.
Matthäus verbindet, mehr als ein anderer Schreiber der Evangelien, Ereignisse und Äusserungen in dem Leben unseres Herrn mit Voraussagen des
A.T., z. B. 1, 22: 2, 15. 17. 23: 4, 14: 12, 17: 13, 14: 21, 4: 26, 54. 56: 27, 9. 35.
Matthäus kann folgendermassen eingeteilt werden:
I. Die Einführung des Königs: Geschlechtsregister, Geburt und frühes Leben, 1-4.
II. Die Grundsätze der Regierung des Königs: die Bergpredigt, 5-7.
III. Die Autorität des Königs geoffenbart und verworfen, 8-12.
IV. Die Geheimnisse des Königreiches: der Zeitabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Kommen des Königs, 13.
V. Der Dienst des verworfenen Königs, 14-23.
VI. Die Voraussage des Wiederkommens des Königs: die Rede auf dem Ölberg, 24-25.
VII. Der Tod und die Auferstehung des Königs, 26-28
Quelle: Hans Peter Wepf | bibelkreis.ch
14) 4. MOSE 12 | MOSE_AARON_MIRIAM | Das kuschitische Weib (Bedeutung/Nationen)
Das kuschitische Weib ist ein Typus auf die Braut Christ aus den Nationen, die (GdHdG = Gemeinde der Heiligen der Gnadenzeit)
4. Mose 12 Ausleger YT: Charles Andrew Coates
In Kapitel 11 sahen wir etwas davon, wie Gott uns erforscht.
Und dieser ernste Gegenstand der Betrachtung
wird im vorliegenden Kapitel fortgesetzt. Keiner von uns
entgeht dieser Erforschung, auch nicht der Hervorragendste
oder Geistlichste. Mose war in Kapitel 11 erforscht, nun
kommen Aaron Miriam in den göttlichen Schmelz-
tiegel. Miriam hatte einen hervorragenden Platz als
Prophetin. Sie hatte den Antwortgesang auf das Lied
Mose angestimmt, als alle die für Israel eintretende sieg-
reichen Macht Jehovas am roten Meere feierten. Aaron
war der gesalbte Priester Jehovas; es waren also ganz
bedeutende Persönlichkeiten, so dass sie von ihnen in
Micha 6.4 sagen konnte: « ich habe Mose Aaron und
Mirjam von dir hergesandt».
Einem jedem aber widerfährt das, was seinen Herzens-
zustand ausfindig macht. Und als Gott Miriam und
Aaron erforschte, kam eine ungerichtete Wurzel des Bösen
ans Licht. Sie kam eine ungerichtete Wurzel des Bösen
ans Licht. Sie redeten wieder Mose wegen des kuschit-
ischen Weibes, dass er genommen hatte, denn er hatte ein
[[Das kuschitische Weib ist ein Typus auf die Braut Christ aus den Nationen, die (GdHdG)]]
kuschitischen Weib genommen»,, (V.1.) Ein geachteter
Diener sagte einmal, wenn wir meinen andere zu richten,
richten Gott in Wahrheit oft unseren eigenen Zustand. So
war es in diesem Falle. Der Umstand, dass Mose ein
kuschitische Weib nahm, stellte Mirjam und Aaron oft
auf die Probe und diese brachte ans Licht, dass sie trotz all
der ihnen zugeteilt gewordenen Vorrechte und Gelegenheiten,
Mose nicht den Platz eingeräumt haben, den Gott ihm
gegeben hatte. Sie meinten, das Recht zu haben, sich ganz
mit ihm auf eine Stufe zu stellen, und sprachen. Hat
Jehova nur mit Mose allein geredet? hat er nicht auch
mit uns geredet? (V. 2.)
Sie beide waren von Gott geehrt worden, doch das
hatte offenbar ihren Eigendünkel genährt, und die Vor-
stellung von dem, was sie zu sein wänten, verblendete
sie in einer in Gottes Wegen ganz klar zutage liegenden
Tatsache. Er hatte ein überwältigendes Zeugnis davon
gegeben, dass der Platz, den er den Mose ausersehen
hatte, einzig war; doch ein ungerichtetes Wirken des
Bösen im Fleisch Miriams und Aarons verhinderte sie,
das zu erfassen oder sich danach zu richten.
Dass sie Mose nicht den ihm gebührenden Platz gaben,
rührte von einem inneren Zustand, der oben Unterwürfig-
keit gegen Gott her. Dasselbe Fleisch, das gegen Gottes
Ordnung murrte, das Manna verachtete und nach Fleisch
gelüstete, begehrte einen geistlichen Platz, Doch in Ununter-
würfigkeit gegen Gott, das bringt ans Licht, was das
Fleisch sogar in solchen ist wie «Mirjam, der Prophetin,
und Aaron, dem Heiligen Jehovas». (2. Mose 15.20;
4. Mose 16. 7 Psalm 106 ,16.O) Ihr reden wider Mose
brachte sie im Widerstreit mit den unumschränkten Rechten
Gottes. Man könnte es für unglaublich halten, dass wahre
Heilige, dem Fleisch einen derartigen Platz einräumen,
doch hier sehen wir das. Es ist keine Unterordnung da
vorhanden, wo wir es am wenigsten zu finden erwarten.
Der Vorfall zeigt, dass sogar hervorragende und reich-
begabte Persönlichkeiten in der Gemeinde Gottes oft erst
dort peinliche Blossstellung und Zucht lernen müssen, sich
Gottes unumschränkt im Walten zu fügen.
Der Platz Mose war offenbar ein Vorbild des Platzes,
den Christus als Sohn über Gottes Haus und König in
Jeschurun einnahmen (5. Mose, 33.5), und nichts kann Gott
annehmbar sein, was Christus nicht den Platz gibt,
der Ihm gebührt. In Mirjam und Aaron kamen durch persön-
liche Empfindungen und Neid ein Auflehnen dawider zu-
stande. Auf uns angewandt, offenbart sich dasselbe beim
Reden über solche, die Gott in besonderer Weise gebraucht.
Die Rechte Gottes und Christi sollte nun in dem, was
göttlich angeordnet worden war, anerkannt werden, und
gerade darin kommt die Prüfung. Miriam und Aaron
redete nicht wider Gott, sie hätten sich gefürchtet, das zu
tun, sondern wider einen der ihr Bruder war und von
dem sie daher meinten, ihn auf etwa derselben Stufe
stehend betrachten zu können. Sie fürchteten sich nicht
wider ihn zu reden oder den Anspruch zu erheben, von
Gott ebenso begünstigte zu sein wie er.
Diese besondere Seite fleischlicher Tätigkeit ist nicht
gerade dazu gegen den Herrn, sondern wider Dessen Diener
gerichtet. Dieselbe Sünde haben wir in Korinth; etliche
waren «aufgeblasen», (1. Kor 4.18 +19) und erachteten
Paulus «als nach dem Fleische wandelnd»», ( 2. Kor 10.2).
sie fürchteten sich nicht, zu sagen, seine Gegenwart im Leibe
sei schwach und seine Sprache verächtlich 2. Kor 10.21).
und klagten ihn sogar der Ausnutzung der Heiligen an.
(2. Kor 12.17 +18.) Paulus aber hatte den Herrn
gesehen. Er war im dritten Himmel gewesen und war
Christi Gesandter, der ihn persönlich darstellte. Seine
Rede war Christi Rede; was er schrieb, stellte den, der
geistlich sein wollte, auf die Probe, und es war also ein
Gebot des Herrn anzuerkennen. (1.Kor. 14. 37). Den
besonderen Platz, den ihm der Herr gegeben, zu verachten,
hiess, den verachten, der ihm diesen Platz gegeben hatte.
Wider Mose zu reden, hieß in Wahrheit wider Jehova
reden, denn Mose füllten nur den Platz aus, den ihm
Jehova gegeben hatte und handelte darin, als Dessen
treuer Diener.
Das steht in Hebr. 3.5 mit «Diener» übersetzte Wort kommt
nur in dieser Stelle des Neuen Testamentes vor; es lenkt
daher das Augenmerk auf die außergewöhnliche Würde
und Ehre, die Gott Mose verlieren hatte. Jehova nennt ihn
in unserem Kapitel zweimal «mein Knecht» (V. 7 + 8);
er hatte getreulich das getan, was Jehova bestimmt hatte.
Wenn Paulus im 1.Korinther 4.1 sagt; «Dafür halte man
uns als Diener Christi», so gebrauchte ein Wort, was
das Amtliche seines Dienstes zum Ausdruck bringt. Er
war mehr als ein Knecht, der war ein amtlich verordneter
Diener, der einen bestimmten Auftrag hatte. (Ap 26.16)
Aus der Schrift ersehen wir, das ist Gott gefiel, zu
verschiedenen Zeiten Männer zu haben, die in besonders
auffallender Weise Seine Diener waren, wie zum Beispiel
Mose, Josua, Samuel, David, Kores, Esra Nehemias,
Serubbabel, Petrus, Paulus, Johannes, Timotheus; es
waren diese Männer, die besonders für ihn handelten und
Seine Unterstützung hatten. Das ist ein nicht zu über-
sehender Zug, in den Wegen Gottes, der sein Werk und
Zeugnis zu allen Zeiten gekennzeichnet hat. Den Grund-
gedanken davon sehen wir in den Worten des Herrn:
«Wer ist nun der Treue und kluge Verwalter, den der
Herr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene
Speise zugeben zur rechten Zeit? ( Lukas 12. 42.) Solche
sind fähig, ausgesprochenermassen für Gott zu handeln.
Und das mit Klugheit und weiser Umsicht; ihre Wesens-
züge rechtfertigen ihre Erwählung, Sanftmut und Treue
sind immer bei ihnen zu finden, ------ das sind kostbare
Wesenszüge Christi, welche fleischliche Anmaßungen auf
die Probe stellen können.
Wenn es nun einen gibt, den der Herr in besonderer
Weise seinen Knechten nennen kann, und der einen
besonderen Auftrag vom Himmel hat, so können wir sicher
sein, dass Satan das tun wird, was er in Mirjam und
Aaron tat: er wird sogar in wahren Heiligen das Fleisch
anstacheln, wider ihn zu reden, und die Anmaßung in
ihnen hervorbringen, Gottes Gedanken genau so zu kennen
wie er. Damit sucht sich Satan, ohne Umschweife dem zu
widersetzen, was der Herr gerade tut, und je hervor-
ragend und scheinbar geistlicher die sind, die sich dazu
hergeben, desto besser entspricht da seinen Zielen. Das
ist auch in unseren Tagen eine der wirksamsten Formen
des Widerstandes gegen das Zeugnis Gottes gewesen.
Die Unterweisung von 4. Mose 12 bedürfen wir heute
ebenso sehr wie ehedem gegen einen zu reden, den Gott
insonderheit Sein «Knecht» nennt (V 7+ 8) heißt in
Wahrheit, die rechte Gottes herauszufordern und auch die
Christi, des Sohnes über Gottes Haus; Das ist weit
ernster, als die meisten denken. Wie vielsagend sind die
Worte; «Und Jehova hörte es», (V.2)
«Der Mann Mose, aber war, sie aber sanftmütig, mehr als
alle Menschen, die auf dem Erdboden waren», (V.3)
Er vergalt es ihnen nicht, er war ein hervorragendes
Gefäss des Geistes Christi. Vielleicht machten sie seine
Sanftmut die zunutze, die sich selbst durchzusetzen suchten;
doch das hielt ihn nicht ab, weiterhin sanftmütig zu sein,
Ein derartiger Knecht wird, wenn man wider ihn redet,
alles den Händen Gottes überlassen; es handelt es sich um
Jehovas Belange, nicht um die seinen. Wenn es Gott
gefällt, so wird er sicherlich sein Recht auf seinen Knecht
und dessen besonderen Platz geltend machen. Er kann nicht
zugeben, dass seine Rechte in Seinem Reiche oder in
seinem Hause angetastet werden. Miriam und Aaron
hatten zu lernen, dass ihr Reden wider Mose sie in Wahr-
heit in Widerstreit mit Gott brachte. Wie ernst ist eine
solche Stellung!
Jehova nahm haben die Sache selbst in die Hand, Er rief
die 3 hinaus zum Zelt der Zusammenkunft und wandte
sich unmittelbar an Aaron und Miriam und Sprach:
Höret nun meine Worte! Wenn ein Prophet und euch
ist, den will ich, Jehova, mich in einem Gesicht, kundtun,
in einem Traum will ich mit ihm reden. Nicht also mein
Knecht Mose --- er ist treu in meinem ganzen Hause --,
mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und
nicht in Rätseln und die Gestalt Jehovas schaut er. Und
warum habt ihr euch nicht gefürchtet? wider meinen
Knecht, wider Mose zu reden. Jehova hatte Mose einen
ausserordentlich und einzigartigen Platz gegeben. Er
wollte ihn nicht auf eine Stufe mit einem «Propheten»
gestellt wissen; seine unmittelbare Nähe zu Jehova und
der vertrauten Umgang Jehovas mit ihm machten ganz
klar, dass wider ihn reden nur der Ausbruch des aus
sätzigen Willens des Fleisches war, wenn dieser sich auch
in die Anmassung geistlichen Ansehens kleidete und vor-
gab, göttliche Gründe für seine Anklage zu haben. Gottes
Erforschung brachte dessen wahre Eigenart ans Licht: «und
siehe, Mirjam war aussätzig wie Schnee. (Vers 10.)
Dass das Weib allein mit Aussatz geschlagen wurde,
zeigt, dass Gott den Zustand blossstellte, denn in den
Vorbildern ist das Weib dessen Sinnbild. Jehova brachte
die ungerichtete Wurzel ans Licht, die dazu geführt hatte,
dass etwas wider Mose gesagt worden war. Sie ward
ihnen völlig blossgestellt, so dass Aaron göttlich überführt,
sofort ihre beider Sünde bekannte; «Ach mein Herr!, lege
doch nicht die Sünde auf uns, worin wir töricht gehandelt
und uns versündigt haben». (V. 11) Wenn auch das
göttliche Erforschen wahrer Gläubiger die Wirksamkeit des
Fleisches völlig blossstellt, so bringt es doch immer das ans
Licht, was sogar tiefer als das Fleisch geht, und das ist
das Werk Gottes in seinem Volke. Das wird hierbei
offenbar in der Fähigkeit, sich selbst zu richten und nach
Erbarmen auszuschauen. Da muss Aaron wie nie zuvor
den Sündopferfarren geschätzt haben, von dem es in
3. Mose 4,3 heisst: «wenn der gesalbte Priester nach
einem der vergehen des Volk sündigt.» Er und Mirjam
waren in der Tat von ihrer hohen Würde nicht nur auf
die Stufe des Volkes, sondern sogar auf die eines armen,
unreinen Aussätzigen herabgesunken, der sich nur auss-
erhalb des Lagers aufhalten durfte. Doch da er 3. Mose 4
und 14 kannte, fühlt er sich ermutig auf Mose zu blicken,
damit diese Sünde nicht auf sie gelegt wäre. Er blickte
auf Mose und erkannte damit den Platz völlig an, den
Gott ihm gegeben hatte. Er war sich bewusst, wie schreck-
lich ihre Sünde war, aber auch, dass durch Christi Sünd-
pfer derart gegen ihre Sünde vorgegangen werden
konnte, dass sie weder auf Miriam noch auf ihn gelegt werden
würde. Oh. Diese kostbare Tod Christi, was wird er nicht
alles hinweg tun. Die Sünden des Schlimmsten unter den
Gottlosen können ihn vergeben werden, so dass er
ein gereinigtes Gewissen haben kann. Der von der ent-
setzlichen Wirksamkeit des Fleisches in sich selbst überführte
Gläubige finde in ihm den göttlichen Weg, gegen das
sündige Fleisch vorzugehen, sodass diesen vollen Verdamm-
nis von einem Anderen getragen wird und indem er es
gerichtet sieht, lernt er verabscheuen wie nie zuvor. Es
scheint, dass Aaron, als er in die Worte aussprach; Möge
sie doch nicht sein wie ein Totgeborenes, dessen Fleisch,
wenn es auch seiner Mutter Leibe hervorkommen, zur Hälfte
verwest ist!» etwas von der Herzensübung von Psalm
51, 5 durchgemacht hatte. Die Wurzel selbst war erreicht;
Gottes Erforschen, hatte sein Werk getan.
«Und Mose schrie zu Jehova und sprach, O Gott, bitte,
heile sie doch» ( V13.) Sowie der wahre Zustand an-
erkannt wird, ist es möglich und sittlich angebracht, gött-
liche Heilung zu erwarten. Der Geist Christi, greift für-
bittend ein, und Gott hört. Doch er bereitet die, in denen
das Fleisch in so trauriger Weise wirkte, nicht sofort von der
Zucht. Denn das würde nur auf eine unvollständige
Wiederherstellung hinauslaufen. Sein Gedanke aber ist
auch da völlig Reife. Mirjam sollte es sich 7 Tage lang
schämen. Sie sollte 7 Tage lang ausserhalb des Lagers ein-
geschlossen werden und danach mag sie wieder aufge-
nommen werden», ( V.14). Die Wirksamkeit des Bösen
mag wahrhaft gerichtet und im Bekenntnis anerkannt
worden sein, und dennoch kann es notwendig werden, das
sittliche Werk in der Seele doch zum Abschluss zu bringen;
das besagen die sieben Tage. Es ist Zeit erforderlich,
nicht für Gott, um zu vergeben, sondern für den Heiligen,
der dem Fleische Raum gegeben hatte, damit er durch sitt-
liche Übungen gehe, die unerlässlich sind, wenn er als
einer wieder aufgenommen werden soll, der in dem
Nutzen der Befreiung befestigt ist, die Gottes Gnade
gewirkt hat. Die «sieben Tage» , vertiefen die Überführung
von dem, was man schon vor Gott eingestanden hat.
«Und Mirjam wurde sieben Tage ausserhalb des
Lagers eingeschlossen und das Volk brach nicht auf, bis
Mirjam wieder aufgenommen war. (V.15.) Die ganze
Versammlung wurde zurückgehalten, damit sie Gewinn
aus diesem Falle der Zucht ziehe. Die Wirksamkeit des
Fleisches war in zwei hervorragenden Gliedern der Ge-
meinde blossgestellt und gerichtet, doch alle hatten da-
durch zu lernen. Dasselbe Fleisch war in einem jeden von
ihnen und es in Miriam gerichtet zu sehen, bot Ihnen die
Gelegenheit, es in sich selbst zu richten. Es waren dies
ernsten «sieben Tage» für ganz Israel. Hätten sie wirklich
nutzen daraus gezogen, so wäre ihnen später vieles er-
spart worden. Was in einem oder zweien ans Licht
kommt, mag in vielen im Verborgenen wirken, und des-
halb ist jeder Fall der Zucht eine Prüfung für die Ver-
sammlung. Sind wir wirklich rein von dem, was in
anderen zu richten war? Der «alte Sauerteig» ist aus-
zufegen, damit ist aber nicht nur gegen den Übeltäter vor-
zugehen, sondern der Sauerteig ist derart auszufegen, dass
die ganze Versammlung ungesäuert, also eine neue Masse
wird. Wenn die ganze Versammlung nicht durch einen
Fall der Zucht an Heiligkeit gewinnt, so hat Gott Sein
Ziel nicht erreicht.
Unser Gegenstand ist hauptsächlich, zu sehen, dass diese
Dinge «zur Ermahnung für uns» geschrieben worden sind
(1.Kor 10.11) dennoch ist es auch wahr, dass Mirjam
und Aaron ein Bild von davon sind, wie die bevorrechtigten
Juden das unumschränkte Handeln Gottes in Christo übel
aufnahmen und verwarfen, wenn es arme Sünder, ja
sogar solche aus den Nationen segnen wollte. Infolge-
dessen ist der Zorn völlig über sie gekommen(1. Thess.
2.16). und sie sind gegenwärtig «allesamt in den Un-
glauben eingeschlossen. (Römer 11.32.) Die herzerfor-
schende Hand Gottes aber wird sie durch unendliche Gnade
dahin bringen, dass sie sehen, wie sündig sie waren, und
sie werden den Hochmut ihres Herzens richten, indem sie
wider Christum geredet hatten und nach schwerer Zucht
und tiefen Herzensübungen werden sie geheilt und «wieder
aufgenommen» werden.
Das kuschitische Weib ist ein Typus auf die Braut Christ aus den Nationen, die (GdHdg)
13) IN DER APOSTELGESCHICHTE GIBT ES KEINE CHRISTLICHE LEHRE
Die Apostelgeschichte - Abriss und Gliederung zur Bibel von R.L.
12) MOSE | ÄGYPTEN
Exodus = Auszug
Schlüsselwort: Errettung aus Ägypten.
Leitgedanke: Erlösung durch das Blut.
2. Erlösung (Kap. 3—15, 21)
a) Hier sehen wir Gott in Gnaden herabkommen, um Israel zu befreien, und die Vollendung der Erlösung durch das Blut.
b) Ereignisse:
1. Moses Berufung.
2. Moses Rückkehr nach Ägypten.
3. Moses Unterhandlung mit Pharao.
4. Moses führt Israel aus Ägypten heraus.
c) Moses Leben zusammengefasst:
1. 40 Jahre lang wähnte Moses, er sei etwas.
2. 40 Jahre lang lernte Moses, dass er nichts sei.
3. 40 Jahre lang erlebte Moses, wozu Gott ein «Nichts» gebrauchen kann.
________________________
Allgemeines:
Zwischen dem Ende des ersten und dem Anfang des zweiten Buches Mose liegen dreieinhalb Jahrhunderte. Es ist gesagt worden, dass dieses Schweigen von dreieinhalb Jahrhunderten fast so erschreckend ist in seiner Grösse, wie die Einsamkeit des Sinai, des Berges Gottes.
Das zweite Buch Mose ist die notwendige Ergänzung zum ersten.
Das erste spricht von dem Versagen des Menschen in jeder Prüfung und unter jeder Bedingung, aber das zweite Buch Mose zeigt uns, wie Gott zur Rettung des Menschen eilt, zu dessen Erlösung, wie Er hervortritt, um zu befreien und zu helfen. Kap. 3,8 zeigt uns als Schlüsselvers Gottes Gnadenabsichten und Kap. 12,23 die Art ihrer Erfüllung.
Das zweite Buch Mose ist das Buch der Erlösung. Es beginnt mit Dunkel und Bedrängnis, aber es schliesst mit der Herrlichkeit Jehovas. Wir sehen im Anfang des Buches, wie Gott sich in Gnaden herabneigt, um ein versklavtes Volk zu befreien, und am Schluss, wie Gott in Herrlichkeit herabkommt, um in der Mitte eines erlösten Volkes zu wohnen.
Das Vorbild unserer Erlösung:
Vor dem Bau einer Maschine oder eines Schiffes muss ein Plan angefertigt und ein Modell erstellt werden. Unsere Errettung war der Plan, der Gnadenratschluss Gottes, gefasst vor Grundlegung der Welt; das Modell finden wir im zweiten Buch Mose. Dieses ist das geschichtliche Gemälde von der Auswirkung göttlicher Gnade in der Erlösung und Wiederherstellung des Menschen durch den Mittler Jesus Christus, der gleichzeitig unser grosser Apostel (Moses) und Hoherpriester (Aaron) ist.
Die Geschichte des zweiten Buches Mose wiederholt sich in jeder Seele, die von dem umgarnenden und schwächenden Einfluss der Welt Befreiung sucht. Von diesem Gesichtspunkt aus ist das Buch vom ersten bis zum letzten Vers durchaus den Be Bedürfnissen des Menschen angepasst.
Alle Dinge, die sich ereigneten, sind vorbildlich und wurden zu unserer Belehrung aufgezeichnet. Wir finden also beim Erforschen des zweiten Buches Mose Gottes herrlichen Vorsatz zur Befreiung und Seinen gnädigen Weg zur Rettung des sündigen Menschen.
DAS 2. BUCH MOSE Hebr.: Schemot, (Namen) Lat.: EXODUS
Verfasser: Gott
Schreiber Mose
Thema: Befreiung
Datum der Niederschrift: ca. 1450-1410 v. Chr.
EXODUS, wie Genesis, ist ein Titel, der nicht hebräischen, sondern griechischen Ursprungs ist. Die Septuaginta, eine griechische Übersetzung des A. T., nennt das Buch Exodos, ein Wort, das bedeutet Ausgang, Auszug, ein bezeichnender Titel für das Buch, das den Auszug des erwählten Volkes aus dem Lande bezeichnet, in dem es seit Generationen in hilfloser Weise als Sklavenvolk gelitten hatte. Das Wort exodos findet sich in der griechischen Fassung von 2. Mose 19, 1 und in bezeichnender Weise in dem griechischen N. T. in Lk. 9, 31; Hebr. 11. 22; und 2. Petr. 1,15.
Diese Erlösung aus Ägypten geschah durch göttliches, wunderbares Eingreifen und verlangte auf der Seite der Israeliten nur den Glauben an die Wirkung des vergossenen Blutes (12, 1-13). Ebenso heisst es im
N. T., daß Befreiung notwendig ist, um die Gemeinschaft eines erlösten Volkes mit Gott möglich zu machen. Nach der Vollendung der Errettung aus Ägypten wurde das Gesetz gegeben: darauf folgte eine Offenbarung der grossen Wahrheiten einer Anbetung, die Gott gefällt, wie sie in der Stiftshütte in den Opfern und in dem Priestertum gezeigt wird.
In dem 2. Buch Mose bringt Gott, der bis jetzt mit dem Volke Israel allein durch Seinen Bund mit Abraham verbunden war (siehe 1. Mose 12, 2, Fussnote), das Volk als Nation durch die Errettung aus Ägypten zu sich selbst, gibt sie unter den Bund mit Mose (19, 5, Fussnote), und wohnt unter ihnen in der Wolke der Herrlichkeit. Der Galaterbrief erklärt die Beziehung des Gesetzes zu dem Bund mit Abraham. In den Geboten lehrt Gott Israel Seine gerechten Forderungen. Die Erfahrung unter den Geboten überführte Israel von Sünde: und die Vorsorge durch Priestertum und Opfer (voll von kost baren Typen auf Christus) zeigt einem schuldigen Volk den Weg zu der Vergebung, der Reinigung, der Wiederherstellung der Gemeinschaft, und der Anbetung.
Das 2. Buch Mose gibt viele Typen von reicher Bedeutung. Siehe Fussnoten über die folgenden Stellen; die Bedeutung des Mose (2, 2): das Passahfest (12. 11): Manna (16, 35): der Felsen (17, 6): das Zelt (25, 9): auch Fussnoten über Öl (27, 20): und Priestertum (29,
4-5).
Das 2. Buch Mose kann man in drei Hauptteile einteilen:
I. Israel in Ägypten: Unterdrückung und Kampf mit Pharao, 1,1-12,36.
II. Der Auszug aus Ägypten und der Zug bis zum Sinai, 12,37-18,27.
III. Am Sinai: Die Gesetzgebung und der Bau der Stiftshütte, 19, 1-40, 38.
10) Ist der jetzige Staat ISRAEL von Gott?
Ist der JETZIGE STAAT ISRAEL von Gott?
Eine biblische Untersuchung
Ob der JETZIGE STAAT ISRAEL von Gott ist, spaltet die jüdische wie auch die christliche Gemeinde – in beiden Lagern gibt es je zwei Meinungen. Irrlehren entstehen immer durch oberflächliches Bibelstudium, darum ist jeder Mensch selbst aufgefordert, in der Schrift zu forschen was Gott über dieses Thema sagt und sich nicht auf Dr. Prof. «ABC» oder Rabbi «DEF» oder den Pfarrer «XYZ» zu verlassen – wenn auch 99% von dem was «GHI» lehrte biblisch korrekt war, auch er ist kein Übermensch. Und da wir Menschen ALLE unter sogenannter «selektiver Wahrnehmung» leiden ist es gut, sich Inputs anzuhören; Kommentare sind immer hilfreich, um einem «Gesamtbild» näher zu kommen, doch sie sind im Lichte der gesamten Bibel zu prüfen, denn die «Summe des Wortes ist Wahrheit» (Psalm 119:160). Leider sind viele Menschen immer dazu geneigt, die «Quelle der Wahrheit» in einem anderen Menschen zu suchen, in einem Menschen der nie irrt, doch das Wort Gottes sagt:
Aus dem Brief des Jakobus 3:1-2
«Werdet nicht in großer Zahl Lehrer, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein strengeres Urteil empfangen werden! Denn WIR ALLE verfehlen uns vielfach; wenn jemand sich im Wort nicht verfehlt, so ist er ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten.»
Aus dem Psalm 19:8
«Das Gesetz des HERRN ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise.»
Vollkommen ist nur Einer – der Herr Jesus Christus – Er Selbst ist das Wort Gottes!
Nun mein Kommentar zum Thema:
Da ich auch ein Vertreter bin, dass uns in den 7 Sendschreiben in der Offenbarung Jesus Christi (Kapitel 2 und 3), der chronologische Ablauf der Kirchengeschichte (das christliche Zeugnis) im Bilde gezeigt wird, so bin ich fest davon überzeugt, dass im vorletzten Sendschreiben - jenem zu Philadelphia (Bruderliebe) - uns die «grossen Erweckungsbewegungen» im vorletzten Jahrhundert dargestellt werden, und im letzten - dem zu Laodizea (Volksgerechte) - der Abfall. Der Herr Jesus wird nur in den Schriften von Johannes «das Wort Gottes» genannt und es wird uns gesagt in 3:20: «Siehe, ICH STEHE VOR DER TÜR und klopfe an. Wenn jemand meine STIMME hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen ...». Das Wort Gottes ist in der heutigen Zeit längst verdrängt worden von der Masse der bekennenden Christenheit, nur noch wenige orientieren sich ganz persönlich nach dem was in der Bibel steht; Heilungsseminare, Worship-Gottesdienste, Theaterauftritte, sowie eine Nachäffung der Anfangszeit der Christenheit (Apostelgeschichte) durch «spiritistische Endzeitsekten», die den Namen unseren Herrn Jesus für ihre Veranstaltungen missbrauchen, haben die Christenheit überschwemmt in den letzten Jahrzehnten und so das Wort verdrängt. Darüber soll es aber in den folgenden Zeilen nur am Rande gehen.
Was uns im Sendschreiben zu Laodizea in komprimierter Form dargestellt wird, ist das was der Geist Gottes uns im letzten Brief des Apostel Paulus (2. Brief an Timotheus) mitteilt – der Abfall der Christenheit mit einem «christlichen Bekenntnis» und einer erhaltenen äusserlichen Form. Alles was ab Offenbarung 4 geschrieben steht ist Zukunft; Kapitel 4:1 die Entrückung der Gemeinde – die Gemeinde ist im Himmel, dargestellt in den 24 Ältesten. Ab Kapitel 6 beim ersten Siegelgericht beginnt die 70. Jahrwoche, es geht also wieder um Israel, denn diese letzte Jahrwoche ist ein Bund zwischen dem Antichristen aus Rom (später mehr dazu) und dem Volk Israel (Daniel 9:20-27). Kurz: Wir leben also in einer «Übergangszeit», denn die Christenheit ist ein «Auslaufmodell» und das Volk Israel ist wieder in seinem Land, jedoch fand «die grosse Erweckung» in Israel noch nicht statt, es ist noch geistlich tot – zwei Gruppen von Menschen, die wir klar voneinander zu differenzieren haben, wenn wir es mit der Bibel beurteilen wollen.
Bekehrt sich ein Jude HEUTE zum Herrn Jesus, gehört er zur Gemeinde des lebendigen Gottes, zusammen mit jenen mit heidnischem Hintergrund (Epheser 2 u.a.
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) – bekehrt sich ein Jude NACH der Entrückung der Gemeinde, gehört er zum «Überrest aus Israel» und wird vermutlich durch die letzte Jahrwoche gehen müssen – sofern er noch am Leben ist, klar. Heute ist das Volk Israel wieder im Land der Väter (Abraham, Isaak, Jakob usw.), jedoch haben wir für die Entrückung der Gemeinde keine Zeitangabe in der Schrift. Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr hunderte Jahre gehen wird bis dieser Bund geschlossenen werden wird (Spekulation).
Ist der jetzige Staat Israel von Gott oder nicht? Wie ist er aus biblischer Sicht zu beurteilen?
Etliche jüdische wie auch christliche Strömungen sagen, dass der jetzige Staat Israel NICHT von Gott ist: Das Hauptargument jener Juden, die diese Meinung vertreten ist, dass wenn er von Gott wäre, müssten sie nicht dafür kämpfen, denn der Messias wäre da und sie würden in Frieden leben (zu diesem Thema finden wir viele Stellen im Alten Testament - hebräisch Tanach), die ich jetzt jedoch nicht auflisten werde. Jeder der sich mit dem sichtbaren Friedensreich (Millennium) beschäftigt, wird ihnen vor allem in den Psalm- und Prophetenbüchern begegnen.
Christen, die die Meinung vertreten, dass der jetzige Staat Israel NICHT von Gott sei (ich rede nicht von Bundestheologen, denn bei ihnen ist das Volk Israel seit der Verwerfung des Messias komplett verworfen und es gibt kein sichtbares Reich mehr, was der Stelle aus Jeremia 31:35-37 klar widerspricht!), argumentieren mit jenem der Juden und dazu noch, dass die jetzigen Juden Ungläubige sind, da die Masse noch immer den Herrn Jesus als ihren Messias ablehnt.
Beide Gruppen – Juden und Christen – die die Ansicht vertreten, dass der jetzige Staat Israel NICHT von Gott sei sind somit der Meinung, dass er zu einer späteren Zeit von Gott wiederhergestellt werden wird - entweder in der letzten Jahrwoche oder eben bei der Wiederkunft des Messias, dem Herrn Jesus. Zu diesem Thema finden wir sehr viele biblische Belege aus der Schrift, dass dies schriftgemäss ist - aber was ist mit JETZIGEN STAAT ISRAEL?
Ein Abschnitt aus der Endzeitrede des Herrn Jesus in Matthäus 24 und 25 betrifft die 70. Jahrwoche, die sogenannte «Drangsal Jakobs» (Jeremia 30:7) und hat NICHTS mit uns Christen zu tun:
«Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine AUSERWÄHLTEN VERSAMMELN (jüdischer Überrest aus der Drangsal, u.a. jene, die in Vers 15 geflohen sind) von den vier Windrichtungen her, von einem Ende des Himmels bis zum anderen. Von dem FEIGENBAUM (Bild auf Israel, u.a. Matthäus 21:18-22; Lukas 13:6-9) aber LERNT DAS GLEICHNIS: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, daß der Sommer nahe ist. ALSO AUCH IHR, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, daß er nahe vor der Türe ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (Israel) wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.» Matthäus 24:29-35
Der Herr Jesus spricht von «saftigen Zweigen» und «Treiben der Blätter» - jedoch NICHTS von «Frucht». Frucht wird Israel erst im Friedensreich bringen können, erst wenn der Geist Gottes über den gläubigen Überrest Israels ausgegossen sein wird - so wie es die Propheten im Alten Testament vorhergesagt haben (Jesaja 32 und 37 und 44; Hesekiel 36 und 37; Joel 3; Sacharja 12).
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Gott nimmt also den «Faden mit Israel» VOR dem Kommen des Herrn Jesus wieder auf – BEVOR es «Frucht bringt», es muss also demzufolge «zwei Sammlungen Israels» geben in der Endzeit! Mir geht es jetzt vor allem um das Thema der Sammlung VOR dieser letzten Jahrwoche, dazu also noch einige Argumente mehr:
1. Das 11. Kapitel im Propheten Jesaja zeigt uns das Kommen des Messias und einige Beschreibungen des Friedensreiches und dass die Bibel klar von «ZWEI SAMMLUNGEN ISRAELS» spricht:
«Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Heidenvölker fragen nach dem Wurzelsproß Isais (Titel des Messias / Isai war der Vater des Königs Davids – Linie des Messias), der als Banner für die Völker dasteht; und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein. Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR ZUM ZWEITENMAL (!) SEINE HAND AUSSTRECKEN, UM DEN ÜBERREST SEINES VOLKES, der übriggeblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamat und von den Inseln des Meeres. Und er wird für die Heidenvölker ein Banner aufrichten UND DIE VERJAGTEN ISRAELS SAMMELN (10 Stämme des Nordreichs) UND DIE ZERSTREUTEN JUDAS ZUSAMMENBRINGEN (2 Stämme des Südreichs) VON DEN VIER ENDEN DER ERDE. Und die Eifersucht Ephraims (Führungsstamm des Nordreiches) soll weichen, und die Widersacher Judas (Führungsstamm des Südreiches) sollen ausgerottet werden; Ephraim wird Juda nicht mehr beneiden, und Juda wird Ephraim nicht mehr bedrängen; sondern sie werden den Philistern auf die Schulter fliegen nach Westen und gemeinsam die Söhne des Ostens plündern.» Aus dem Buch des Propheten Jesaja 11:10-14
Bundestheologen behaupten, dass alle Stellen, die in der Bibel über das «Wiederkehren des Volkes Israels in ihr Land» sprechen, sich alle damals unter dem Perserreich (Reich nach Babylon) erfüllt hätten. Sie beachten bei dieser Bibelauslegung nicht, dass in Babylon alleine das Südreich Israels war (Stamm Juda, Benjamin und einige Leviten, die am Tempel dienten) - das Nordreich wurde Jahre davor unter den Assyrern verschleppt («10 verlorenen Stämme») und wir lesen in der Bibel, dass sie erst in der Endzeit – d.h. vor dem Aufrichten des Friedensreiches durch den Messias – zurück ins Land der Väter gesammelt werden, nämlich JETZT, seit etwa 1882!
2. Die 70. Jahrwoche ist ein Bund zwischen dem Antichristen aus Rom und den «Vielen», nämlich dem Volk Israel, noch geistlich tot, aber politisch im Land wiederhergestellt (Daniel 9:20-27). Gott sieht somit das JETZIGE ISRAEL als «Volk von Daniel» und Jerusalem als «die heilige Stadt von Daniel» - noch BEVOR der Bund geschlossen werden wird!
3. Das «jüdische Exil» unter dem babylonischen König Nebukadnezar begann im Jahre 605 vor Christus mit der ersten Wegführung und da war der Prophet Daniel dabei (sein Dienst war am Haus des Königs von Babylon). Bei der zweiten Wegführung im Jahre 597 vor Christus war der Prophet Hesekiel dabei (sein Dienst war unter dem Volk Israel, den Weggeführten in Babylon) und im Jahre 586 vor Christus wurde der Tempel, der unter Salomo, dem dritten König Israels im Jahre 960 vor Christus erbaut wurde, und die Stadt Jerusalem zerstört. Im Buch des Propheten Hesekiel finden wir viele Passagen, die jene damalige Situation in Babylon und der Rückführung des Volkes (Stamm Juda und Benjamin) zurück ins Land der Väter verheissen und beschreiben (auch in vielen anderen Büchern wie z.B. Jeremia) – jedoch müssen wir diese Texte sehr genau untersuchen und differenzieren von welcher Zeit sie sprechen – damals oder Zukunft -, denn Gott nimmt diesen «Anlass» damals in Babylon / Medo-Persien und zeigt durch diesen auch eine Zeit, die weit, weit in der Zukunft liegt, wir müssen genau lesen!
Hier aus dem 37. Kapitel des Buches des Propheten Hesekiels einige Verse (man beachte den chronologischen Ablauf!):
«Die Hand des HERRN kam über mich (Hesekiel), und der HERR führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten auf der Ebene, und diese war voller Totengebeine.
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Und er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele auf der Ebene; und siehe, sie waren sehr dürr. Da sprach er zu mir: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: O Herr, HERR, du weißt es! Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort des HERRN! So spricht Gott, der HERR, zu diesen Gebeinen: Seht, ich will Odem (Geist) in euch kommen lassen, daß ihr lebendig werdet! Ich will euch Sehnen geben und Fleisch über euch wachsen lassen und euch mit Haut überziehen und ODEM (Geist) IN EUCH GEBEN, daß ihr lebendig werdet; und ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin! Da weissagte ich, wie mir befohlen war, und als ich weissagte, entstand ein Geräusch, und siehe, eine Erschütterung (Erdbeben), und die Gebeine rückten zusammen, ein Knochen zum anderen. Und ich schaute, und siehe, sie bekamen Sehnen, und es wuchs Fleisch an ihnen; und es zog sich Haut darüber; ABER ES WAR NOCH KEIN ODEM (Geist) IN IHNEN (erste Sammlung Israels, Wiederherstellung des Staates!). Da sprach er zu mir: Richte eine Weissagung an den Odem; weissage, Menschensohn, und sprich zum Odem: So spricht Gott, der HERR: Odem, komme von den vier Windrichtungen und hauche diese Getöteten an, daß sie lebendig werden! So weissagte ich, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie, und sie wurden lebendig und stellten sich auf ihre Füße – ein sehr, sehr großes Heer.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, DIESE GEBEINE SIND DAS GANZE HAUS ISRAEL (NICHT ALLEIN Juda und Benjamin!). Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!« (Reich unter Adolf Hitler bis 1945) DARUM weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, MEIN VOLK (!), aus euren Gräbern heraufbringen, und ICH WILL EUCH WIEDER IN DAS LAND ISRAEL BRINGEN (Staatengründung Israels 14. Mai 1948); und ihr sollt erkennen, daß ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen werde. Und ich werde meinen Geist in euch legen (erst bei der Wiederkunft des Messias), und ihr sollt leben; UND ICH WERDE EUCH WIEDER IN EUER LAND BRINGEN (zweite Sammlung, geistliche Wiederherstellung!); und ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun! spricht der HERR.» Hesekiel 37:1-14
..und wenn wir anschliessend an diese Verse einfach weiter lesen im selben Kapitel:
«Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Du, Menschensohn (Hesekiel), nimm dir einen Holzstab und schreibe darauf: »Für Juda (Südreich) und die Kinder Israels (Nordreich), seine Mitverbundenen«. Dann nimm einen anderen Holzstab und schreibe darauf: »Für Joseph, den Holzstab Ephraims, und das ganze Haus Israel, seine Mitverbundenen«. Danach füge die BEIDEN ZUSAMMEN, einen zum anderen, DAMIT EIN HOLZSTAB DARAUS WERDE; ja, zu EINEM EINZIGEN sollen sie werden in deiner Hand. Wenn dann die Kinder deines Volkes zu dir sagen: »Willst du uns nicht erklären, was du damit meinst?«, so gib ihnen zur Antwort: So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich will den Holzstab Josephs nehmen, der in der Hand Ephraims und der Stämme Israels, seiner Mitverbundenen, ist, und will ihn zu dem Holzstab Judas HINZUFÜGEN und sie zu EINEM EINZIGEN HOLZSTAB machen, und sie sollen EINS werden in meiner Hand! Und die Holzstäbe, auf die du geschrieben hast, sollst du vor ihren Augen in deiner Hand halten. Und sage zu ihnen: So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich werde die Kinder Israels aus den Heidenvölkern zurückholen, unter die sie gekommen sind, und sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land führen. Und ich werde sie im Land, auf den Bergen Israels, ZU EINEM EINZIGEN VOLK MACHEN; sie sollen ALLE nur EINEN EINZIGEN KÖNIG HABEN (nicht wie damals in 2 Reiche geteilt!), SIE SOLLEN KÜNFTIG NICHT MEHR ZWEI VÖLKER BILDEN, NOCH IN ZWEI REICHE ZERTEILT WERDEN.
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Und sie sollen sich auch künftig nicht mehr verunreinigen mit ihren Götzen und mit ihren Scheusalen und durch allerlei Übertretungen. Und ich will ihnen aus allen ihren Wohnorten, in denen sie gesündigt haben, heraushelfen und will sie reinigen; und sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein.» Hesekiel 37:15-23
Es geht also ganz klar um die Endzeit und diese Verse haben sich NICHT damals bei der Rückführung der Juden aus Babylon (später Medo-Persien) zurück ins Land erfüllt, denn die Rede ist ganz klar von BEIDEN REICHEN. Ab Kapitel 40 bis 48 geht es um das Friedensreich unter der Herrschaft des Messias und das «gesalbte Allerheiligste», welches uns schon bei der Vollendung der 70 Jahrwochen in Daniel 9:20-27 gezeigt wird.
Wenn wir die Bibel auslegen wollen, dann dürfen wir uns nicht nur auf einige wenige Stellen beschränken, die nur eine Seite vom ganzen jeweiligen Thema zeigen, sondern MÜSSEN alle Stellen ZUSAMMEN betrachten. Ich denke, dass ich nun klar zeigen konnte, dass der jetzige Staat Israel durch Gottes Hand entstanden ist! Es ist völlig unabhängig davon ob heidnische Könige und Herrscher das für uns «sichtbar» in die Wege geleitet haben – Gott Selbst ist der Herr der Geschichte der Welt, das sehen wir u.a. im Buch Daniel und dass sich die messianische «Bethlehem-Prophetie» aus dem Buch Micha 5:1 (geschrieben etwa 700 Jahre vor Christus) durch den damaligen heidnischen Herrscher Kaiser Augustus erfüllt hat (Lukas 2)! Gott kommt zum Ziel, Er leitet Herzen von Königen wie Wasserbäche (Sprüche 21:1). Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet, also rund 3 Jahre nach Kriegsende und fast genau 70 Jahre später bekam Israel durch den damaligen US-Präsidenten Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt zurück.
Zum Abschluss dieser Gedanken noch ein wichtiges Wort an alle Christen:
Auch wenn das jetzige Israel noch gottlos ist und ihren «Maschiach Yeshua» (Christus Jesus) noch nicht erkannt hat, sagt der Herr in Seinem Wort:
«Hüte dich davor, mit JAKOB (Stammvater Israels) anders als freundlich zu reden!» 1. Buch Mose 31:24
«Denn ich (Apostel Paulus) will nicht, meine Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren (Thema Erleuchtung in vergangenen Beiträgen beachten!), BIS die Vollzahl der Heiden eingegangen ist; und so wird GANZ ISRAEL gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«. Brief an die Römer 11:25-27
Anmerkung: Mit dem Ausdruck «ganz Israel» ist nicht gemeint, dass ein Jude automatisch errettet wird, weil er Jude ist, sondern nur in dem Herrn Jesus ist das Heil. «Ganz Israel» meint das Drittel, der sich zum Herrn in der 70. Jahrwoche bekehren wird (Sacharja 13:8-9).
«Jakob» wurde nach der Begegnung mit Gott «Israel» genannt – Gottes Streiter bzw. Fürst Gottes. (1. Buch Mose 32:29)
Ich wünsche Euch allen den Frieden unseres Herrn Jesus und hoffe mit diesem Text zu weiterem Bibelstudium angeregt zu haben.
In Ihm verbunden,
Juan Jeremias
9) Bleibt wachsam! (Sonnenfinsternis ... ?)



8) Dilemma ISRAEL
Meinung: Ich liebe Israel, es ist das auserwählte Volk des EINEN GOTTES.
Aber es lebt immer noch im Ungehorsam und Gott hört derzeit nicht ___ erst wenn 5. Mose 30 sich erfüllt hat, wird sich das Blatt wenden ...
Fotos aus Gaza

H.K. | FB
…. informieren Sie sich mal bei unabhängigen Medien! Leider ist die Berichterstattung in den deutschen Medien zensiert! Südafrika hat Israel nicht umsonst wegen des Völkermords an den Palästinänsern angeklagt, und das Gericht hat nicht umsonst Israel aufgefordert sofort die Palästinensische Bevölkerung zu schützen und für deren humanitäre Versorgung zu sorgen! Wissen Sie überhaupt was Völkermord bedeutet? Israel ist auf dem besten Weg das zu wiederholen was ihren Vorfahren von den Nationalsozialisten angetan wurde! Wie können Sie das ignorieren, wie können Sie dabei zusehen wie zehntausende Kinder in Palästina getötet werden, verletzt werden, hungern??? Es ist erschreckend das Menschen wie Sie sich gemein machen mit Völkermördern, deren Handeln verteidigen und den Opfern in diesem Konflikt mit so viel kaltem Hass begegnen! Ihnen und Ihresgleichen wünsche ich ein "schlechtes Gewissen" dann wenn alle Gräueltaten der Israelischen Armee ans Tageslicht kommen und wenn Israel wegen Völkermord, der ethnischen Säuberung des Gazastreifens und der Apartheidspolitik in den Besetzten Gebieten, verurteilt wird!
https://www.telepolis.de/.../Armageddon-und-der...
Arye Sharuz Shalicar (offizieller Sprecher der Israelischen Armee) zur geplanten Offensive in Rafah:
Ungefähre Wiedergabe: Kein Staat kündigt im Krieg eine Offensive an, nur Israel ... die Menschen sollen das Gebiet verlassen ...
Ja und? Wohin sollen sie denn gehen? Rafah grenzt an Ägypten, Ägpten öffnet seine Grenze nicht _ und an der anderen Seite ist GAZA Stadt _ alles bombardiert und zum Niemandsland gemacht. Dort ist die Hamas usw. ...
Wohin sollen sie gehen? ... Makaber ...
Quelle: ISRAEL HEUTE | FB
7) Die Warheit um Israel _ der wahre Blick
Kommentar von H.-P. Wepf
Israel (komplett antichristlich! und christushasseND! ist im Gericht Gottes, bis sie Jehova bitten, dass ER, jhvh Jehova sie zurückführt.
Lies 5. Mose 30.1-3 ↓↓
5. Mose
30,1: Und es wird geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Nationen, wohin Jehova, dein Gott, dich vertrieben hat,
5. Mo 30,2: und umkehrst zu Jehova, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst nach allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele:
5. Mo 30,3: so wird Jehova, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden und sich deiner erbarmen; und er wird dich wiederum sammeln aus all den Völkern, wohin Jehova, dein Gott, dich zerstreut hat.
Kommentar von O. Wetli
FB Gruppe "Schritte durch die Bibel"
6) 5 Missionare ...
Dieses Evangelium kann man jetzt noch nicht verkündigen.
Lies 5 Verse vorher und 5 Verse nachher.
Ich werde es garantiert nie verkündigen können, weil ich dann bereits entrückt bin. Kein Christ wird je dieses Evangelium verkündigen. (Anm. d. Autors)
Es wird erst in der Drangsalszeit (70. DJW = Drangsal Jakob) verkündigt werden können und dann hat es laut Gottes Wort keinen einzigen Christen mehr auf der Erde.
Abschnitte, die auf das messianische Reich hinweisen, unmissverständlich auf eine zukünftige Realität hin und nicht auf eine gegenwärtige
(
Elberfelder 1905 | |
Matthäus | |
Mt 6,10 dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden. | Reich: Lu 17,20; Röm 14,17 |
Elberfelder 1905 | |
Matthäus | |
Mt 20,20 Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und erbat etwas von ihm. | Zebed.: Mt 4,21 |
Mt 20,21 Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, daß diese meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen mögen in deinem Reiche. | Mt 19,28; Lu 19,11; 2. Tim 4,8 |
Matthäus
Mt 26,29 Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis an jenem Tage, da ich es neu mit euch trinken werde in dem Reiche meines Vaters.
Elberfelder 1905 | |
Lukas | |
Lu 23,42 Und er sprach zu Jesu: Gedenke meiner, wenn du in deinem Reiche kommst! | gedenke: Ps 8,5; Ps 9,13; Ps 9,19; Ps 25,7 Königsherr.: Mt 26,64; Joh 18,37 |
Elberfelder 1905 | |
Offenbarung | |
Offb 5,10 und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen! | Offb 1,6; Offb 20,6; Offb 22,5; 1. Petr 2,9; 2. Mo 19,6 |
Warum hätte der Herr Jesus in der sog Bergpredigt z.B.seine Jünger anweisen sollen,
für das Kommen des Reiches zu beten, (Mt 6,10), wenn das Reich bereits bei seinem ersten Kommen
in irgendeiner Weise verwirklicht worden wäre?
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
3) Die Dransalszeit
Welche Zeichen werden das Herannahen der Drangsalszeit ankündigen?
Die folgenden Punkte können wir in embryonaler Form in den Tagen vor der Entrückung und zu Beginn der Drangsalszeit erwarten. (DJ)
● ln den ersten dreieinhalb Jahren der grossen Drangsalszeit werden sie weiter zunehmen und sich verstärken.
● Eine Zeit der Verführung: «Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen» (Mt 24,5).
● Eine Zeit der Konflikte: «Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. ... Denn eine Nation wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere»(Mt 24,6-7).
● Eine Zeit der Not: «Es werden hier und dort Hungersnöte ...geschehen» (Mt 24,7).
● Eine Zeit der Katastrophen: «... Erdbeben ...» (Mt 24,7).
● Eine Zeit des Todes: «Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Nationen um meines Namens willen» (Mt 24,9).
● Eine Zeit der Treulosigkeit: «Und dann werden viele Anstoss nehmen, einander verraten und einander hassen» (Mt 24,10).
● Eine Zeit der Täuschung: «Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen» (Mt 24,11). Es sollte auch erwähnt werden, dass ein vermehrter Gebrauch von Drogen Teil dieser Täuschung sein wird.
● Ein Kennzeichen der falschen Religion in der Endzeit wird das sein, was das Buch der Offenbarung «Zaubereien» nennt (9,21).
Johannes benutzt hier das Wort pharmakia, von dem unser Wort Pharmazie abstammt.
Es ist ein Hinweis auf die Einnahme von Drogen.
Der Gebrauch von bewusstseinsverändernden Substanzen wie Narkotika und Halluzinogenen wird mit falschen Religionen in Verbindung gebracht werden, zweifellos mit der Genehmigung der Regierung.
● Eine Zeit, in der die Liebe abnimmt: «Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten»(Mt 24,12). Die Menschen werden sich von Gott und ihren Mitmenschen abwenden.
● Eine Zeit der Verkündigung: «Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker»(Mt 24,14).
Das Leben auf der Erde wird ganz dem Bösen überlassen.
Welche Naturkatastrophen werden sich während der Drangsalszeit auf der Erde ereignen?
● Die Sonne wird sich verfinstern, der Mond sich rot färben und grosse Erdbeben werden auftreten.
Offenbarung 6,12 sagt: «Siehe, ein grosses Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut.»
Als Jesus am Kreuz starb, verfinsterte sich am Mittag die ganze Erde. Als Ägypten gerichtet wurde, wurde es so schwarz wie die Nacht. Als der Herr auf den Berg Sinai herabkam, wurde der Berg in schwarze Wolken gehüllt.
Auch die Propheten sagten, dass es zu Beginn der Drangsalszeit Finsternis geben würde.
● Die Sterne werden vom Himmel fallen. «Die Sterne des Himmels fielen auf die Erde» (Offb 6,13). Für Sterne wurde hier das griechische Wort aster verwendet, das sich auf andere strahlende Himmelskörper als die Sonne oder den Mond bezieht.
Diese Sterne dürften nicht die weit entfernten Himmelsobjekte sein, die wir unter dem Begriff Sterne kennen, sondern eher eine Gruppe von Asteroiden.
● Die Berge und Inseln werden von ihrer Stelle wegbewegt. «Alle Berge und Inseln wurden von ihrem Ort weggerückt»(Offb 6,14). Wenn die Asteroiden auf der Erde einschlagen, ist es denkbar, dass die Erdkruste durch den Aufprall so erschüttert wird, dass grosse Teile von ihr über den Erdmantel rutschen.
Laut Dr. Henry Morris werden die Menschen, die in dem Gebiet über diesen Verschiebungen leben, beobachten können, wie sich der Himmel scheinbar in die entgegengesetzte Richtung bewegt, so als würde er aufgerollt werden.
● Das Meer wird zu Blut. Offenbarung 8,8-9 erklärt, dass ein grosser, mit Feuer brennender Berg ins Meer geworfen wird. Ein Drittel des Meeres wird zu Blut, und ein Drittel des Lebens im Meer wird sterben.
Auch ein Drittel aller Schiffe auf dem Meer wird zerstört.
Die Folgen dieser Gerichte sind für uns nicht fassbar. Jemand hat errechnet, dass die Meere etwa Dreiviertel der Erdoberfläche ausmachen, d. h., dieses Gericht wird unglaubliche Ausmasse annehmen.
Die Verschmutzung des Wassers und der Tod so vieler Meereslebewesen werden gewaltige Auswirkungen auf das Gleichgewicht in den Ozeanen haben. Das wird ein Drittel des Salzwasserbestandes auf der Welt betreffen.
● Das Wasser wird vergiftet. Danach sind die Süsswasserbestände an der Reihe. Sie werden bitter und viele Menschenwerden als Folge sterben (Offb 8,10-11).
Das Gerichtsinstrument wird ein grosser Stern (genannt «Wermut») sein.
Dieser Stern oder Meteorit, der durch den Weltraum rast, wird die Erde treffen und ein Drittel des Wassers in eine tödlich-giftige Flüssigkeit verwandeln. Er wird die Flüsse, Wasserquellen und die Gewässer verseuchen.
In dieser Zeit wird die Welt so grosse Leiden und Verfolgungen erleben, wie noch nie zuvor.
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
2) Kehre um, Israel ...
Q 41.) »Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? « (Hebr.2:2-3).
Antwort:
Wir haben schon erwähnt, dass die Juden dem Dienst der Engel in ihrer Geschichte besondere Bedeutung zumaßen. Eines der entsprechenden Hauptereignisse war sicherlich die Gesetzgebung,
als Myriaden von Engelwesen anwesend waren (
5. Mose 33,2;
Ps 68,18). Es stimmt, dass das Gesetz »durch Engel verkündet« worden ist. Und dieses Gesetz galt.
Es stimmt auch, dass jede kleine Abweichung entsprechend geahndet wurde. Dies muss man durchaus zugeben.
Doch nun wird vom Geringeren auf das Größere geschlossen. Wenn diejenigen, die das Gesetz brachen, bestraft wurden, welches Schicksal erwartet dann diejenigen, die das Evangelium »missachten«?
Das Gesetz sagt den Menschen, was sie tun müssen; das Evangelium dagegen sagt ihnen, was Gott getan hat.
Durch das Gesetz kam die Erkenntnis der Sünde, durch das Evangelium kam die Erkenntnis der »Errettung«.
»Eine so große Errettung« zu missachten, ist eine schlimmere Sünde als die Übertretung des Gesetzes. Das Gesetz wurde von Gott durch Engel an Mose und dann an das Volk weitergegeben.
Doch das Evangelium wurde direkt von unserem Herrn Jesus selbst verkündigt. Und nicht nur das,
sondern es wurde den ersten Christen durch die Apostel und von anderen »bestätigt«, die den Heiland »gehört« hatten.
wmcd
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