Evangelium

BEGRIFFE UND ERKLÄRUNGEN | Haushaltungen | Abfolge | biblische Auslegungen | wortgetreu


INDEX (letztes zuerst)

20) Warum BROTBRECHEN und kein ABENDMAHL?

19) ACHTUNG: ZIMZUM 

18) AWAKENING CHURCH:

Irrlehrer wollten deutsche Gemeinden kapern! (Bethel, Gospel Forum, C3 Churches usw.)

17) Falsche GEMEINSCHAFT? 

16) DAS EVANGELIUM DES MATTHÄUS

15) VERKÜNDIGUNSZEITEN DES EVANGELIUMS 

14) 4. MOSE 12 | MOSE_AARON_MIRIAM | Das kuschitische Weib (Bedeutung/Nationen)

13) In der APOSTELGESCHICHTE gibt es KEINE CHRISTLICHE LEHRE

12) MOSE  |  ÄGYPTEN

11) NACHFOLGE Der Christ und die Politik (von John Nelson Darby)

10) Ist der jetzige Staat ISRAEL von Gott?

9) Bleibt WACHSAM (Sonnenfinsternis ...?)

8) Dilemma ISRAEL

7) Die Warheit um Israel _ der wahre Blick

6) 5 Missionare ... (ein Zeugnis von der großen allumfassenden Liebe Gottes - und seine Wege)

5) Und dieses Evangelium kann man jetzt noch nicht verkünden ...

4) Das Reich Gottes wird kommen

3) Die Drangsalszeit

2) Kehre um, Israel ...

1) Die Unverlierbarkeit des Heils


                                     


20) ABENDMAHL - BROTBRECHEN

Q.:
Warum feierten die Christen in der Bibel das "Abendmahl" nie?

A.:

Genau!  und das 
Abendmahl hat der Herr Jesus mit seinen Jüngern vor Seinem Kreuzestod gefeiert.
Christen feiern das Brotbrechen!
Wer das Abendmahl feiert, leugnet dass ER gestorben und auferstanden ist.
 [....!]

A2

1 Korinther 11,23-26 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in welcher er überliefert wurde,
24 Brot nahm, und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
25 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahle und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute; dies tut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis.
26 Denn so oft ihr dieses Brot esset und den Kelch trinket, verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

===

In der Apostelgeschichte gibt es kein:
"Abendmahl"
und kein:
"Tisch des Herrn"
===
das ist das Christliche "Brotbrechen"

nicht aber, unter keinen Umständen das "Abendmahl!"
===
auch, aber es geht darum dass beim Abendmahl der HERR
mit Seinen Jüngern noch vor dem Kreuz war.

Wenn wir das nachmachen würden
wäre das so schrecklich wie die RKK mit dem Messopfer!!!

Wir gedenken in Erinnerung seines Todes und nicht mit ein Passahmahlfeier
Unser Passah "ist" geschlachtet!
======
ein einmaliges Abendmahl und kann nicht mehr wiederholt werden.
Wie es der HebräerBrief sagt.
=====

Das Brechen des Brotes imn Apg 2 war nicht das Selbe wie in 1. Korinther 10.

===

Ja, das Abendmahl war das Fest während dem Passah.
>>
Lk 22.1-30
Das "Passa" musste zwischen den "2 Abenden" gefeiert werden
( 2. Mose 12 & 3. Mose 23)
uns es war v o r Dem Kreuz.
Wir Christen feiern n i e das Abendmahl,
wir Christen  "brechen das Brot".
> 1. Korinther 10

Unser Passa ist geschlachtet 1. Korinther 5
Wie feiern es auch nicht und nie nach Apg 2.42 ,
da kannten sie das Christliche Brotbrechen noch nicht,
da war es einzig ein gemeinsames Essen ein: → Liebesmahl


                                             


19) HARTL UND CAMPUS FÜR CHRISTUS WOLLEN DIE WELT VERÄNDERN MIT           ZIMZUM

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FacebookRol Di
„4 Tage Tiefgang, 5 packende Sessions, 20 Stunden Musik & Worship, 50 Workshops, Seminare & Aktivitäten."
Mit diesem Programm wollen Dr. Johannes Hartl und die Missionsbewegung Campus für Christus versuchen, in der Augsburger Messe „die Welt zu verändern“.
Eingeladen zu diesem Event mit dem Namen
„ZIMZUM Festival“ sind vom 3. bis 6. Januar 2025 junge Leute zwischen 14 und 25 Jahren. Mitte Oktober hatten sich schon über 1.000 Personen angemeldet.
Die Initiatoren führen als Motivation zu diesem Treffen an, „dass Gott unglaublich viel Potenzial in unsere junge Generation gelegt hat“. Diese junge Generation soll, so heißt es weiter, „radikal Hoffnung verbreiten und Gottes Reich sichtbar machen“
Doch wie könnte das gelingen? Wenn ein solches Anliegen geistlich Erfolg haben soll, dann ist der biblische Weg dahin eindeutig: sich vor Gott demütigen, aufrichtig Buße tun, nach der Bibel leben und um Gelingen des Vorhabens beten. Von daher stellt sich die Frage, warum Hartl und seine Mitstreiter ihr Anliegen einem völlig unbiblischen Prinzip unterordnen, das aus der jüdischen Mystik stammt: der Zimzum.
Im Pressetext des ZIMZUM Festivals schreibt Hartls Gebetshaus: „ZIMZUM' bezeichnet den Prozess, durch den Gott Platz für die Schöpfung schafft, indem er sich selbst zurücknimmt.“ Die Veranstalter des ZIMZUM Festivals folgern daraus, dass, wenn sich die jungen Christen zurücknehmen und sich einem ZIMZUM-Lifestyle hingeben, Gott die Welt verändern könne.
Hartl und seine Mitstreiter schreiben diesem ZIM-ZUM eine Wirkkraft zu, die keine Verankerung in der Bibel hat, aber im Esoterischen, in der Mystik sehr wohl.
Zimzum kommt aus dem Hebräischen und bezeichnet ein Konzept einer vorweltlichen Selbstzusammenziehung Gottes. Was ist damit gemeint? Besonders der jüdische Mystiker und Kabbalist Isaak Luria, der im späten 16. Jahrhundert in Galiläa lebte, machte sich darüber Gedanken, was wohl vor der Schöpfung war und wieso sie überhaupt zustande kommen konnte.
Lurias Idee, die aus der Kabbala, also aus dem Wissen um übersinnliche Zusammenhänge, stammt: Gott habe sich in seiner Allmacht selbst zusammengezogen bzw. beschränkt, um Platz für seine Weltschöpfung zu schaffen. Abgesehen davon, dass es für diese Deutung keinen biblischen Hinweis gibt, existiert auch kein schriftlicher Beleg, in dem Luria seine Lehre fixiert hätte.
Seine esoterischen Erkenntnisse gab Luria an seine Schüler nur mündlich weiter. Erst später wurden sie von Anhängern Lurias aufgeschrieben. Viele Intellektuelle der späteren Jahrhunderte beschäftigte diese Idee von Luria. Somit machte das Thema „Zimzum“ seinen Weg durch die jüdische und christliche Religionsgeschichte.
Eines der wenigen Standardwerke in Deutsch zum ZimZum hat der Professor für Philosophie und Jüdische Studien, Christoph Schulte, geschrieben. Schon in seiner Einteitung betont er: Da es keine verlässliche Quelle zu Zimzum gibt, könne seine Studie nur Zimzum-Interpretationen beschreiben. Eine dieser Deutungen, die Schulte anführt, stammt von dem Historiker jüdischer Abstammung Heinrich Graetz. Er bezeichnete Zimzum schlicht als „irrationale frühneuzeitliche Phantastereien“
- also schlicht als Quatsch.
Professor Schulte verweist in seinem 500-Seiten-Werk immer wieder auf die enge Verbindung des Begriffes Zimzum zur Kabbala und den Kabbalisten.
Das Lexikon der Esoterik führt aus, dass die Kabbala des Isaak Luria von der Gnosis beeinflusst war. Dabei handelt es sich um eine Lehre, die aus dem Kontakt zur übersinnlichen Welt Erkenntnisse generieren will.
Eine „Erkenntnis“ ist die, dass der Mensch göttlich sei.
Genau deshalb wird im 1. Timotheus-Brief vor der sogenannten „Erkenntnis“, also vor der Gnosis, gewarnt.
Bohrt man zum Thema „Zimzum" noch tiefer, findet nan Aussagen, dass nur die Kabbalisten die Welt erlösen könnten, die um Zimzum und um kosmologische Zusammenhänge wüssten.
Angesichts dieses Hintergrundes stellt sich die Frage, warum haben Hartl und seine Mitstreiter ihr Festival ausgerechnet ZIMZUM genannt und sich zu diesem Zimzum-Konzept völlig unkritisch bekannt? Was wird den jungen Leuten in den vielen Workshops und Seminaren im Januar vermittelt werden? Der Anspruch, das ZIMZUM Festival „könnte die Welt verändern“, deutet
in Bezug auf den eigentlichen Ursprung und die Bedeutung von Zimzum eher in Richtung eines kabbalistischen Experimentes, es mal mit jüdischer Mystik zu versuchen, einen göttlichen Prozess auf Erden anzustoßen.
Anm. von RolDi:
1. Foto = Jesus.de = FeG
2. Foto = Marylin = Okkultistin
3. Foto = Chrischona Gemeinde
4. Foto = Champus für Christus








18) AWAKENING CHURCH:

Irrlehrer wollten deutsche Gemeinden kapern! (Bethel, Gospel Forum,  ICF, C3 Churches usw.)


Topic Nr. 10/2024
Ulrich Skambraks!
Awakening Church:
Irrlehrer wollen deutsche Gemeinden kapern!
Wer von Bill Johnson und seiner US-amerikanischen Bethel-Gemeinde namentlich noch nie etwas gehört hat, könnte dennoch von ihnen etwas gehört haben: beispielsweise durch Gemeindelieder wie Bethel-Songs mit Titeln wie „Raise a halleluja" oder „King of my heart". Denn diese sind sehr beliebt und werden in vielen vor allem charismatischen Gemeinden gesungen.
Allein über Lieder verbreitet sich ein Stück weit auch die Theologie der Bethel-Gemeinde in alle Länder. Doch welche Schwerpunkte setzten die Theologen der Bethel-Gemeinde wie Bill Johnson, Paul Manwaring oder Ben Fitzgerald - letzterer für Deutschland zuständig?
Ein sehr kritikwürdiger Punkt in der Theologie der Bethel-Gemeinde ist die Christologie, die der kenotischen Theologie ähnelt. Die kenotische Theologie fußt hauptsächlich auf einer Aussage des Apostels Paulus in Philipper 2 Vers 7. Dort spricht der Völkerapostel davon, dass sich Christus ganz „entleerte" bzw. „entäußerte" (altgriechisch kenosis) und Knechtsgestalt annahm und einem Menschen gleich wurde. Ausgehend von dieser Stelle behauptet Bethel-„Chef"Bill Johnson, Jesus habe auf der Erde seine Göttlichkeit komplett abgelegt. Diese Aussage steht allerdings in völligem Widerspruch zum biblischen Grundglauben, dass Jesus auf der Erde wahrer Gott und wahrer Mensch war. Ausgehend von dem kenotischen Ansatz fordert Johnson, dass sich Christen selbst als Jesus Christus identifizieren sollten, um dann auch Wunder tun zu können. Vor diesem Hintergrund ist nicht verwunderlich, dass der Bethel-Prophet Kris Vallotton immer wieder verkündet, dass Christen „kleine Götter" seien, weil sie göttliches Wesen besäßen.
Das Muster ist in der Kirchengeschichte immer wieder aufgetaucht - bis heute: Wenn Christen meinen, sie seien vor Gott etwas Besonderes - quasi kleine Götter -, entwickeln sie Ideen, sich „göttlich" zu legitimieren. Dabei zeigt sich immer dasselbe Schema:
Die kleinen „Götter" versuchen sich als Dirigenten des Ubersinnlichen. Schwerpunkte:
Heilungswunder, Prophetie und die angebliche Macht über Dämonen und über die gesamte übernatürliche Welt.
So verwundert es nicht, dass die Bethel Church die Bethel School of Supernatural Ministry (BSSM/Schule für den übersinnlichen Dienst) unterhält.
Dort sollen Studenten zu Erweckungspredigern ausgebildet werden, die auch lernen, mit Zeichen und Wundern für Gott zu werben. Auf der Internetseite der BSSM heißt es, das Ziel der Schule bestehe darin, „dass jeder Student weiß, wie man Dämonen austreibt, Kranke heilt und das Königreich predigt".
Laut Bill Johnson stellen Deutsche die größte Nationalität innerhalb der BSSM-Schüler dar. Jungen Leuten wird von Bethel-Verantwortlichen auch abgeraten, klassische Bibelschulen zu besuchen. Stattdessen sollen sie an „Kraftdienst"-Schulen okkulte Kraftwirkungen „studieren", um Zeichen und Wunder tun zu können. Wer gerne nach Bethel-Manier prophetisch reden möchte, dem bietet der Online-Shop Bethels eine ganz bequeme Lösung an. Ein spezielles Kissen soll prophetische Träume fördern. Besonders krass, um übersinnliche Kräfte zu erlangen, ist das sogenannte „Grabsaugen", bei dem sich Gläubige auf die Gräber von berühmten Gottesmännern legen, um deren Geist praktisch einzusaugen. Wie der Leiter von Awakening Europe, der für Deutschland zuständige Bethel-Mann Ben Fitzgerald, berichtete, habe er etliche Gräber von Erweckungspredigern aufgesucht, um dort „eine Salbung" zu erhalten.
Laut dem Bericht über die Bethel Church im Vier-teljahres-Heft von Bibel und Gemeinde (3/2024) ist die Bethel Church mit verschiedenen Arbeitszweigen in Deutschland bereits sehr aktiv: z. B. an 47 SOZO Standorten mit Seelsorgeprogrammen; oder auch mit dem „Awakening Europe-Programm", das Gemeinden auf Bethel-Linie bringen will, was bei einer Freien ev.
Gemeinde (FeG) in Süddeutschland schon gelungen ist. (Diese Gemeinde kenne ich persönlich)
Dazu gibt es nicht wenige „Bethel-Agenten“, die eine Ausbildung in der BSSM durchlauten haben und jetzt versuchen werden, weitere deutsche Gemeinden zu Awakening Churches zu machen. Gemeinden, die geführt werden sollen von neuen Aposteln und Propheten.
Laut einem Bericht der amerikanischen Zeitschrift Christianity Today (CT) soll in der Bethel-Muttergemeinde in Redding (USA) ,niemals ein Aufruf zur Reue oder zum Glauben an Christus vorkommen - niemals. Es geht nur um Erfahrung und Zeichen und Wunder." Dies erfuhr jedenfalls der Reporter Martyn Wendell Jones von einem einheimischen Evangelikalen in Redding, der die Bethel-Gemeinde gut kennen will. Phil Johnson, ein Mitarbeiter des bekannten US-Theologen John MacArthur und Geschäftsführer des US-Glaubenswerkes Grace to You, sagte dem CT-Reporter: Bethel „vertritt eine völlig andere Botschaft als das biblische Christentum"
Die vollen „Leistungen" von Bethel - man spricht sogar vom Erhalt von Goldzähnen - bekommt allerdings nur der, der „geistgetauft" ist. Jeder neue Besucher erhält zu Anfang ein Formular u. a. mit der Frage, ob der Gast geistgetauft sei. Wer das verneint, bekommt das Angebot, eine Geistestaufe von Bethel-Leuten per Handauflegung nachholen zu lassen. Angeboten wird für Zögerliche eine Geistestaufe auch nach Maß. Der CT-Reporter wählte die Variante „Geistestaufe bis ein Wohlfühleffekt" eintritt. Der trat auch ein, nachdem ihm Frauen ihre „warmen" Hände aufgelegt hatten.
Warum ist die „Geistestaufe" in der Bethel-Gemein-de aus biblischer Sicht mehr als fragwürdig?
In den Lehrbriefen des Neuen Testamentes wird nirgendwo eine Geistestaute als zweite Erfahrung nach dem Gläubigwerden eines Heiden angeordnet.
Weshalb ist das so? Weil jeder (!), der ernstlich zum Glauben an Jesus Christus findet, mit dem Heiligen Geist automatisch versiegelt wird: „In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und nachdem ihr zum Glauben gekommen seid, mit dem verheißenen Heiligen Geist versiegelt worden" (Eph. 1,13). Die Grammatik des griechischen Grundtextes ist hier eindeutig: Die Versiegelung mit dem Heiligen Geistes ist eine abgeschlossene Handlung „nachdem ihr zum Glauben gekommen seid". Auch gibt es für uns Heutige keinen wahren Christus-Gläubigen mit und einen ohne Heiligen Geist: „Denn wir sind durch einen Geist alle (!) zu einem Leib getauft, ob Jude oder Grieche, Knecht oder Freie, und sind alle in einem Geist getränkt" (1. Kor 12,13).
Der Heilige Geist ist eine Person. Sein Wesen besitzt personalen Charakter, und er handelt wie eine Person.
Er denkt (1. Kor 2,10-11); er hört und redet und hat einen Willen (Joh 16,13); er lehrt und erinnert (Joh 14,
26). Der Heilige Geist ist also keine unpersönliche Kraft oder eine heilige Energie. Es kann also nicht mehr oder weniger vom Heiligen Geist geben, wie es nicht mehr oder weniger von einer Person geben kann.
Da für einen Christus-Gläubigen heutiger Tage eine Geistestaufe überflüssig ist, drängt sich die Frage auf, was wird einem Christus-Gläubigen bei dem, was heute Geistestaufe genannt wird, verpasst? Und dann noch, wie bei dem CT-Reporter von Frauen. Es gibt nicht einen Beleg in der Bibel, wo Frauen Hände aufgelegt haben.
Eine lebenslange Aufgabe ist und bleibt jedoch, sich mit dem Heiligen Geist füllen bzw. das Leben von ihm bestimmen zu lassen (Eph 5, ab Vers 17). Und das hängt wiederum zusammen mit der Hingabe an Christus. Wer Christus liebt, hält seine Gebote, die jeder Mensch in der Heiligen Schrift findet: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren" (Joh 14,21). Offenbaren wodurch? Natürlich durch den Heiligen Geist, denn Gott, Christus und der Heilige Geist sind eins (s. dazu auch Apg 5,3 und 4).
2. Kor.11, 13-15
13 Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich als Apostel des Christus verkleiden.
14 Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.
15 Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird ihren Werken entsprechend sein.





                                    


17) FASLCHE GEMEINSCHAFT?



Liebe Geschwister, ich höre immer wieder von anderen "Geschwistern", dass wir doch Gemeinschaft brauchen. Das sehe ich auch so, aber eben nicht um jeden Preis, wir müssen falsche Lehre benennen, auch wenn wir damit anderen auf die Füße treten. Denn eines ist mal klar, die Spalter sind nicht die, die auf eine falsche Lehre aufmerksam machen, sondern die mit der Bibel um die Ecke kommen und behaupten, dass was sie sagen, stände genauso in der Schrift, auch wenn man ihnen 100x mal beweist, dass es nicht stimmt.
Ist euch noch nie aufgefallen, dass wenn die Menschen wirklich bibeltreu wären es keinen einzigen Katholiken mehr geben dürfte? Denn wer die falschen Lehren der RKK nicht im Wort Gottes erkennt, der liest entweder die Schrift nicht, oder aber es ist ihm/ihr einfach egal. Und für alle die mir wieder Lieblosigkeit unterstellen und ich hätte keine Nächstenliebe, hier ein Vers aus dem Wort Gottes: Sprüche 27,5 Besser Zurechtweisung, die aufdeckt, als Liebe, die verheimlicht.
Hier meine Top 6 der falschen Lehren. 1. Gott wählt Menschen zum Himmel oder zur Hölle aus. 2. Jospeh war queer, weil er einen bunten Leibrock trug. 3.Lydia war Gemeindeleiterin, weil sie die Apostel aufnahm. 4. Junias aus Römer 16 war eine Frau und hieß Junia und war Apostelin. 5. Eva hatte Sex mit dem Teufel. 6. Jesus hat sich von Johannes dem Täufer ins Christentum hineintaufen lassen. Wir sollten alle wieder mehr wie Paulus und die anderen Gläubigen jener Zeit sein.
2. Timotheus 1,13 Halte dich an das Muster der gesunden Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe, die in Christus Jesus ist!
Titus 1, 10 Denn es gibt viele widerspenstige und leere Schwätzer und Verführer, besonders die aus der Beschneidung.
Römer 16,17 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Gebt acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse bewirken im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie!
Epheser 4,14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen,
1. Timotheus 4,16 Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; bleibe beständig dabei! Denn wenn du dies tust, wirst du sowohl dich selbst retten als auch die, welche auf dich hören.
1. Tim 6,3 Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht[2] entspricht, 4 so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, 5 unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung – von solchen halte dich fern!
2. Timotheus 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben;
Titus 2,1 Du aber rede, was der gesunden Lehre entspricht:
2. Johannes 1,9 Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn.
2. Johannes 1,10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht!
Judas 1,3 Geliebte, da es mir ein großes Anliegen ist, euch von dem gemeinsamen Heil zu schreiben, hielt ich es für notwendig, euch mit der Ermahnung zu schreiben, daß ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen ein für allemal überliefert worden ist.
Im Herrn...

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16) DAS EVANGELIUM DES MATTHÄUS

Verfasser: Gott

Schreiber Matthäus

Thema: Christus, der König

Datum der Niederschrift: ca. 5O n. Chr.

MATTHÄUS, auch Levi genannt, ist der Schreiber des ersten Evangeliums.

Sein Name erscheint an siebenter oder achter Stelle in den Aufzählungen der Namen der Apostel im N.T. (Mt. 10, 3; Mk. 3, 18: Lk. 6, IS). Matthäus war ein Zöllner, ein Jude, der Steuern für die römische Regierung einnahm. Er wurde als solcher von den treugesinnten Juden verachtet.

Das Evangelium des Matthäus, das ursprünglich für Juden geschrieben wurde, stellt Christus als den Sohn Davids und den Sohn Abrahams dar.

Weil Er als König gezeigt wird, ist Seine Abstammung bis auf den König David zurückgeführt; auch wird der Ort Seiner Geburt, Bethlehem, die Heimat Davids, betont.

Siebenmal in diesem Evangelium wird Christus «der Sohn Davids» genannt (1, 1: 9, 27: 12,23: 15, 22: 20, 30: 21,9: 22,42).

Nur in Matthäus spricht Christus von dem «Thron seiner Herrlichkeit» (19, 28: 25, 31).

Zudem wird nur hier in den Evangelien Jerusalem als «die heilige Stadt» bezeichnet (4, 5) und als «die Stadt des grossen Königs» (5, 35). Weil Matthäus das Evangelium des Königs ist, ist es auch das Evangelium des Königreiches: das Wort «Königreich» kommt mehr als fünfzigmal darin vor, und der Ausdruck «das Königreich des Himmels», der nirgends anders im N.T. vorkommt, er scheint hier ungefähr dreissig Mal.

Matthäus verbindet, mehr als ein anderer Schreiber der Evangelien, Ereignisse und Äusserungen in dem Leben unseres Herrn mit Voraussagen des

A.T., z. B. 1, 22: 2, 15. 17. 23: 4, 14: 12, 17: 13, 14: 21, 4: 26, 54. 56: 27, 9. 35.

Matthäus kann folgendermassen eingeteilt werden:

I. Die Einführung des Königs: Geschlechtsregister, Geburt und frühes Leben, 1-4.

II. Die Grundsätze der Regierung des Königs: die Bergpredigt, 5-7.

III. Die Autorität des Königs geoffenbart und verworfen, 8-12.

IV. Die Geheimnisse des Königreiches: der Zeitabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Kommen des Königs, 13.

V. Der Dienst des verworfenen Königs, 14-23.

VI. Die Voraussage des Wiederkommens des Königs: die Rede auf dem Ölberg, 24-25.

VII. Der Tod und die Auferstehung des Königs, 26-28

Quelle: Hans Peter Wepf | bibelkreis.ch


                                   


15) VERKÜNDIGUNGSZEITEN des EVANGELIUMS

►►►► 4 Verkündigungszeiten des Evangeliums:
► 1. Die Verkündigung des Evangeliums des Reiches (Lk 16,16).
Sie stand unter der direkten Regie des Sohnes Gottes als
Sohn des Menschen auf Erden.
Das Eindringen in das Reich stand unter dem Zeichen von Macht: „jeder dringt mit Gewalt (Macht) hinein" (Lukas 16,16).
Deshalb stand auch die Verkündigung unter den begleitenden Machtzeichen und der Gewalt dieses Reiches.
Sowohl die Macht, die Jesus seinen Jüngern übertrug,
als ER sie je zwei und zwei aussandte, als die Offenbarung der Gewalt durch den Herrn selbst
geschah unter diesen Zeichen:
→ Kranke wurden geheilt.
→ Tote auferweckt
→ und Dämonen ausgetrieben.
↓↓↓↓↓↓
Das waren Zeichen von Gewalt und Macht, die an Menschen im Fleisch sichtbar wurden.
Wer nun mit dieser Macht in das Reich eindrang, riss es als Gewalttuender an sich (Matthäus 11,12).
Unter diesen Zeichen der Reichsherrschaft begann die Verkündigung gemäss Markus 1. 15 durch den Herrn mit seinen Jüngern imd wurde unterbrochen infolge
der Verwerfung des Herrn.
Der Auftrag Jesu: dieses Evangelium des Reiches, galt Israel
(siehe Matthäus 15, 24 und 10, 6).
► 2. Weil Israel seinen Messias und König verworfen hat, kam die Gnade zu den Heiden.
Das Evangelium der Gnade Gottes nach Apostelgeschichte 20, 24 wird nun allen Menschen zuteil.
Gleichzeitig beginnt die Verheissung Gottes an Abraham sich zu erfüllen: „sollen doch in ihm gesegnet werden alle Nationen" (1. Mose 18, 18).
Dieses Evangelium ist bestimmt für die Zeit von der Verwerfung des Herrn bis vor Beginn des Gerichts.
► 3. Unmittelbar nach der Entrückung __ Wegreissung) der Gemeinde von der Erde wird das Evangelium des Reiches, das durch die Verwerfung des Herrn unterbrochen war,
in der Trübsals- und Gerichtszeit fortgesetzt.
Ziel Ist die Aufrichtung der Königsherrschaft Jesu auf Erden gemäss Matthäus 24,14.
4. Auch im 1000Jahre Herrschaft Jesu als König) wird das Evangelium des Reiches verkündigt werden.
In Offenbarung 14, 6 ruft ein Engel das Ewige Evangelium aus. Es heisst ewig, weil es eben auch im Tausendjahrreich verkündigt werden soll.
Leitwort und Inhalt dieser Botschaft: „Fürchtet Gott und gebet ihm Ehre" (Offb. 14, 7).
Dieses Evangelium des Reiches wird verkündigt, bis der Herr „das Reich dem Gott und Vater übergibt" (1. Kor. 15, 24). 
___  von HPWepf



14) 4. MOSE 12 | MOSE_AARON_MIRIAM | Das kuschitische Weib (Bedeutung/Nationen)

Das kuschitische Weib ist ein Typus auf die Braut Christ aus den Nationen, die (GdHdG = Gemeinde der Heiligen der Gnadenzeit)


4. Mose 12 Ausleger YT: Charles Andrew Coates


In Kapitel 11 sahen wir etwas davon, wie Gott uns erforscht.
Und dieser ernste Gegenstand der Betrachtung
wird im vorliegenden Kapitel fortgesetzt. Keiner von uns
entgeht dieser Erforschung, auch nicht der Hervorragendste
oder Geistlichste. Mose war in Kapitel 11 erforscht, nun
kommen Aaron Miriam in den göttlichen Schmelz-
tiegel. Miriam hatte einen hervorragenden Platz als
Prophetin. Sie hatte den Antwortgesang auf das Lied
Mose angestimmt, als alle die für Israel eintretende sieg-
reichen Macht Jehovas am roten Meere feierten. Aaron
war der gesalbte Priester Jehovas; es waren also ganz
bedeutende Persönlichkeiten, so dass sie von ihnen in
Micha 6.4 sagen konnte: « ich habe Mose Aaron und
Mirjam von dir hergesandt».
Einem jedem aber widerfährt das, was seinen Herzens-
zustand ausfindig macht. Und als Gott Miriam und
Aaron erforschte, kam eine ungerichtete Wurzel des Bösen
ans Licht. Sie kam eine ungerichtete Wurzel des Bösen

ans Licht. Sie redeten wieder Mose wegen des kuschit-
ischen Weibes, dass er genommen hatte, denn er hatte ein

[[Das kuschitische Weib ist ein Typus auf die Braut Christ aus den Nationen, die (GdHdG)
​]]


kuschitischen Weib genommen»,, (V.1.) Ein geachteter
Diener sagte einmal, wenn wir meinen andere zu richten,
richten Gott in Wahrheit oft unseren eigenen Zustand. So
war es in diesem Falle. Der Umstand, dass Mose ein
kuschitische Weib nahm, stellte Mirjam und Aaron oft
auf die Probe und diese brachte ans Licht, dass sie trotz all
der ihnen zugeteilt gewordenen Vorrechte und Gelegenheiten,
Mose nicht den Platz eingeräumt haben, den Gott ihm
gegeben hatte. Sie meinten, das Recht zu haben, sich ganz
mit ihm auf eine Stufe zu stellen, und sprachen. Hat
Jehova nur mit Mose allein geredet? hat er nicht auch
mit uns geredet? (V. 2.)
Sie beide waren von Gott geehrt worden, doch das
hatte offenbar ihren Eigendünkel genährt, und die Vor-
stellung von dem, was sie zu sein wänten, verblendete
sie in einer in Gottes Wegen ganz klar zutage liegenden
Tatsache. Er hatte ein überwältigendes Zeugnis davon
gegeben, dass der Platz, den er den Mose ausersehen
hatte, einzig war; doch ein ungerichtetes Wirken des
Bösen im Fleisch Miriams und Aarons verhinderte sie,
das zu erfassen oder sich danach zu richten.
Dass sie Mose nicht den ihm gebührenden Platz gaben,
rührte von einem inneren Zustand, der oben Unterwürfig-
keit gegen Gott her. Dasselbe Fleisch, das gegen Gottes
Ordnung murrte, das Manna verachtete und nach Fleisch
gelüstete, begehrte einen geistlichen Platz, Doch in Ununter-
würfigkeit gegen Gott, das bringt ans Licht, was das
Fleisch sogar in solchen ist wie «Mirjam, der Prophetin,
und Aaron, dem Heiligen Jehovas». (2. Mose 15.20;
4. Mose 16. 7 Psalm 106 ,16.O) Ihr reden wider Mose
brachte sie im Widerstreit mit den unumschränkten Rechten
Gottes. Man könnte es für unglaublich halten, dass wahre

Heilige, dem Fleisch einen derartigen Platz einräumen,
doch hier sehen wir das. Es ist keine Unterordnung da
vorhanden, wo wir es am wenigsten zu finden erwarten.
Der Vorfall zeigt, dass sogar hervorragende und reich-
begabte Persönlichkeiten in der Gemeinde Gottes oft erst
dort peinliche Blossstellung und Zucht lernen müssen, sich
Gottes unumschränkt im Walten zu fügen.
Der Platz Mose war offenbar ein Vorbild des Platzes,
den Christus als Sohn über Gottes Haus und König in
Jeschurun einnahmen (5. Mose, 33.5), und nichts kann Gott
annehmbar sein, was Christus nicht den Platz gibt,
der Ihm gebührt. In Mirjam und Aaron kamen durch persön-
liche Empfindungen und Neid ein Auflehnen dawider zu-
stande. Auf uns angewandt, offenbart sich dasselbe beim
Reden über solche, die Gott in besonderer Weise gebraucht.
Die Rechte Gottes und Christi sollte nun in dem, was
göttlich angeordnet worden war, anerkannt werden, und
gerade darin kommt die Prüfung. Miriam und Aaron
redete nicht wider Gott, sie hätten sich gefürchtet, das zu
tun, sondern wider einen der ihr Bruder war und von
dem sie daher meinten, ihn auf etwa derselben Stufe
stehend betrachten zu können. Sie fürchteten sich nicht
wider ihn zu reden oder den Anspruch zu erheben, von
Gott ebenso begünstigte zu sein wie er.

Diese besondere Seite fleischlicher Tätigkeit ist nicht
gerade dazu gegen den Herrn, sondern wider Dessen Diener
gerichtet. Dieselbe Sünde haben wir in Korinth; etliche
waren «aufgeblasen», (1. Kor 4.18 +19) und erachteten
Paulus «als nach dem Fleische wandelnd»», ( 2. Kor 10.2).
sie fürchteten sich nicht, zu sagen, seine Gegenwart im Leibe
sei schwach und seine Sprache verächtlich 2. Kor 10.21).
und klagten ihn sogar der Ausnutzung der Heiligen an.

(2. Kor 12.17 +18.) Paulus aber hatte den Herrn
gesehen. Er war im dritten Himmel gewesen und war
Christi Gesandter, der ihn persönlich darstellte. Seine
Rede war Christi Rede; was er schrieb, stellte den, der
geistlich sein wollte, auf die Probe, und es war also ein
Gebot des Herrn anzuerkennen. (1.Kor. 14. 37). Den
besonderen Platz, den ihm der Herr gegeben, zu verachten,
hiess, den verachten, der ihm diesen Platz gegeben hatte.
Wider Mose zu reden, hieß in Wahrheit wider Jehova
reden, denn Mose füllten nur den Platz aus, den ihm
Jehova gegeben hatte und handelte darin, als Dessen
treuer Diener.
Das steht in Hebr. 3.5 mit «Diener» übersetzte Wort kommt
nur in dieser Stelle des Neuen Testamentes vor; es lenkt
daher das Augenmerk auf die außergewöhnliche Würde
und Ehre, die Gott Mose verlieren hatte. Jehova nennt ihn
in unserem Kapitel zweimal «mein Knecht» (V. 7 + 8);
er hatte getreulich das getan, was Jehova bestimmt hatte.
Wenn Paulus im 1.Korinther 4.1 sagt; «Dafür halte man
uns als Diener Christi», so gebrauchte ein Wort, was
das Amtliche seines Dienstes zum Ausdruck bringt. Er
war mehr als ein Knecht, der war ein amtlich verordneter
Diener, der einen bestimmten Auftrag hatte. (Ap 26.16)
Aus der Schrift ersehen wir, das ist Gott gefiel, zu
verschiedenen Zeiten Männer zu haben, die in besonders
auffallender Weise Seine Diener waren, wie zum Beispiel
Mose, Josua, Samuel, David, Kores, Esra Nehemias,
Serubbabel, Petrus, Paulus, Johannes, Timotheus; es
waren diese Männer, die besonders für ihn handelten und
Seine Unterstützung hatten. Das ist ein nicht zu über-
sehender Zug, in den Wegen Gottes, der sein Werk und
Zeugnis zu allen Zeiten gekennzeichnet hat. Den Grund-

gedanken davon sehen wir in den Worten des Herrn:
«Wer ist nun der Treue und kluge Verwalter, den der
Herr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene
Speise zugeben zur rechten Zeit? ( Lukas 12. 42.) Solche
sind fähig, ausgesprochenermassen für Gott zu handeln.
Und das mit Klugheit und weiser Umsicht; ihre Wesens-
züge rechtfertigen ihre Erwählung, Sanftmut und Treue
sind immer bei ihnen zu finden, ------ das sind kostbare
Wesenszüge Christi, welche fleischliche Anmaßungen auf
die Probe stellen können.
Wenn es nun einen gibt, den der Herr in besonderer
Weise seinen Knechten nennen kann, und der einen
besonderen Auftrag vom Himmel hat, so können wir sicher
sein, dass Satan das tun wird, was er in Mirjam und
Aaron tat: er wird sogar in wahren Heiligen das Fleisch
anstacheln, wider ihn zu reden, und die Anmaßung in
ihnen hervorbringen, Gottes Gedanken genau so zu kennen
wie er. Damit sucht sich Satan, ohne Umschweife dem zu
widersetzen, was der Herr gerade tut, und je hervor-
ragend und scheinbar geistlicher die sind, die sich dazu
hergeben, desto besser entspricht da seinen Zielen. Das
ist auch in unseren Tagen eine der wirksamsten Formen
des Widerstandes gegen das Zeugnis Gottes gewesen.
Die Unterweisung von 4. Mose 12 bedürfen wir heute
ebenso sehr wie ehedem gegen einen zu reden, den Gott
insonderheit Sein «Knecht» nennt (V 7+ 8) heißt in
Wahrheit, die rechte Gottes herauszufordern und auch die
Christi, des Sohnes über Gottes Haus; Das ist weit
ernster, als die meisten denken. Wie vielsagend sind die
Worte; «Und Jehova hörte es», (V.2)
«Der Mann Mose, aber war, sie aber sanftmütig, mehr als
alle Menschen, die auf dem Erdboden waren», (V.3)


Er vergalt es ihnen nicht, er war ein hervorragendes
Gefäss des Geistes Christi. Vielleicht machten sie seine
Sanftmut die zunutze, die sich selbst durchzusetzen suchten;
doch das hielt ihn nicht ab, weiterhin sanftmütig zu sein,
Ein derartiger Knecht wird, wenn man wider ihn redet,
alles den Händen Gottes überlassen; es handelt es sich um
Jehovas Belange, nicht um die seinen. Wenn es Gott
gefällt, so wird er sicherlich sein Recht auf seinen Knecht
und dessen besonderen Platz geltend machen. Er kann nicht
zugeben, dass seine Rechte in Seinem Reiche oder in
seinem Hause angetastet werden. Miriam und Aaron
hatten zu lernen, dass ihr Reden wider Mose sie in Wahr-
heit in Widerstreit mit Gott brachte. Wie ernst ist eine
solche Stellung!
Jehova nahm haben die Sache selbst in die Hand, Er rief
die 3 hinaus zum Zelt der Zusammenkunft und wandte
sich unmittelbar an Aaron und Miriam und Sprach:
Höret nun meine Worte! Wenn ein Prophet und euch
ist, den will ich, Jehova, mich in einem Gesicht, kundtun,
in einem Traum will ich mit ihm reden. Nicht also mein
Knecht Mose --- er ist treu in meinem ganzen Hause --,
mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und
nicht in Rätseln und die Gestalt Jehovas schaut er. Und
warum habt ihr euch nicht gefürchtet? wider meinen
Knecht, wider Mose zu reden. Jehova hatte Mose einen
ausserordentlich und einzigartigen Platz gegeben. Er
wollte ihn nicht auf eine Stufe mit einem «Propheten»
gestellt wissen; seine unmittelbare Nähe zu Jehova und
der vertrauten Umgang Jehovas mit ihm machten ganz
klar, dass wider ihn reden nur der Ausbruch des aus
sätzigen Willens des Fleisches war, wenn dieser sich auch
in die Anmassung geistlichen Ansehens kleidete und vor-



gab, göttliche Gründe für seine Anklage zu haben. Gottes
Erforschung brachte dessen wahre Eigenart ans Licht: «und
siehe, Mirjam war aussätzig wie Schnee. (Vers 10.)
Dass das Weib allein mit Aussatz geschlagen wurde,
zeigt, dass Gott den Zustand blossstellte, denn in den
Vorbildern ist das Weib dessen Sinnbild.
 Jehova brachte
die ungerichtete Wurzel ans Licht, die dazu geführt hatte,
dass etwas wider Mose gesagt worden war. Sie ward
ihnen völlig blossgestellt, so dass Aaron göttlich überführt,
sofort ihre beider Sünde bekannte; «Ach mein Herr!, lege
doch nicht die Sünde auf uns, worin wir töricht gehandelt
und uns versündigt haben». (V. 11) Wenn auch das
göttliche Erforschen wahrer Gläubiger die Wirksamkeit des
Fleisches völlig blossstellt, so bringt es doch immer das ans
Licht, was sogar tiefer als das Fleisch geht, und das ist
das Werk Gottes in seinem Volke. Das wird hierbei
offenbar in der Fähigkeit, sich selbst zu richten und nach
Erbarmen auszuschauen. Da muss Aaron wie nie zuvor
den Sündopferfarren geschätzt haben, von dem es in
3. Mose 4,3 heisst: «wenn der gesalbte Priester nach
einem der vergehen des Volk sündigt.» Er und Mirjam
waren in der Tat von ihrer hohen Würde nicht nur auf
die Stufe des Volkes, sondern sogar auf die eines armen,
unreinen Aussätzigen herabgesunken, der sich nur auss-
erhalb des Lagers aufhalten durfte. Doch da er 3. Mose 4
und 14 kannte, fühlt er sich ermutig auf Mose zu blicken,
damit diese Sünde nicht auf sie gelegt wäre. Er blickte
auf Mose und erkannte damit den Platz völlig an, den
Gott ihm gegeben hatte. Er war sich bewusst, wie schreck-
lich ihre Sünde war, aber auch, dass durch Christi Sünd-
pfer derart gegen ihre Sünde vorgegangen werden
konnte, dass sie weder auf Miriam noch auf ihn gelegt werden


würde. Oh. Diese kostbare Tod Christi, was wird er nicht
alles hinweg tun. Die Sünden des Schlimmsten unter den
Gottlosen können ihn vergeben werden, so dass er
ein gereinigtes Gewissen haben kann. Der von der ent-
setzlichen Wirksamkeit des Fleisches in sich selbst überführte
Gläubige finde in ihm den göttlichen Weg, gegen das
sündige Fleisch vorzugehen, sodass diesen vollen Verdamm-
nis von einem Anderen getragen wird und indem er es
gerichtet sieht, lernt er verabscheuen wie nie zuvor. Es
scheint, dass Aaron, als er in die Worte aussprach; Möge
sie doch nicht sein wie ein Totgeborenes, dessen Fleisch,
wenn es auch seiner Mutter Leibe hervorkommen, zur Hälfte
verwest ist!» etwas von der Herzensübung von Psalm
51, 5 durchgemacht hatte. Die Wurzel selbst war erreicht;
Gottes Erforschen, hatte sein Werk getan.
«Und Mose schrie zu Jehova und sprach, O Gott, bitte,
heile sie doch» ( V13.) Sowie der wahre Zustand an-
erkannt wird, ist es möglich und sittlich angebracht, gött-
liche Heilung zu erwarten. Der Geist Christi, greift für-
bittend ein, und Gott hört. Doch er bereitet die, in denen
das Fleisch in so trauriger Weise wirkte, nicht sofort von der
Zucht. Denn das würde nur auf eine unvollständige
Wiederherstellung hinauslaufen. Sein Gedanke aber ist
auch da völlig Reife. Mirjam sollte es sich 7 Tage lang
schämen. Sie sollte 7 Tage lang ausserhalb des Lagers ein-
geschlossen werden und danach mag sie wieder aufge-
nommen werden», ( V.14). Die Wirksamkeit des Bösen
mag wahrhaft gerichtet und im Bekenntnis anerkannt
worden sein, und dennoch kann es notwendig werden, das
sittliche Werk in der Seele doch zum Abschluss zu bringen;
das besagen die sieben Tage. Es ist Zeit erforderlich,
nicht für Gott, um zu vergeben, sondern für den Heiligen,

der dem Fleische Raum gegeben hatte, damit er durch sitt-
liche Übungen gehe, die unerlässlich sind, wenn er als
einer wieder aufgenommen werden soll, der in dem
Nutzen der Befreiung befestigt ist, die Gottes Gnade
gewirkt hat. Die «sieben Tage» , vertiefen die Überführung
von dem, was man schon vor Gott eingestanden hat.
«Und Mirjam wurde sieben Tage ausserhalb des
Lagers eingeschlossen und das Volk brach nicht auf, bis
Mirjam wieder aufgenommen war. (V.15.) Die ganze
Versammlung wurde zurückgehalten, damit sie Gewinn
aus diesem Falle der Zucht ziehe. Die Wirksamkeit des
Fleisches war in zwei hervorragenden Gliedern der Ge-
meinde blossgestellt und gerichtet, doch alle hatten da-
durch zu lernen. Dasselbe Fleisch war in einem jeden von
ihnen und es in Miriam gerichtet zu sehen, bot Ihnen die
Gelegenheit, es in sich selbst zu richten. Es waren dies
ernsten «sieben Tage» für ganz Israel. Hätten sie wirklich
nutzen daraus gezogen, so wäre ihnen später vieles er-
spart worden. Was in einem oder zweien ans Licht
kommt, mag in vielen im Verborgenen wirken, und des-
halb ist jeder Fall der Zucht eine Prüfung für die Ver-
sammlung. Sind wir wirklich rein von dem, was in
anderen zu richten war? Der «alte Sauerteig» ist aus-
zufegen, damit ist aber nicht nur gegen den Übeltäter vor-
zugehen, sondern der Sauerteig ist derart auszufegen, dass
die ganze Versammlung ungesäuert, also eine neue Masse
wird. Wenn die ganze Versammlung nicht durch einen
Fall der Zucht an Heiligkeit gewinnt, so hat Gott Sein
Ziel nicht erreicht.
Unser Gegenstand ist hauptsächlich, zu sehen, dass diese
Dinge «zur Ermahnung für uns» geschrieben worden sind
(1.Kor 10.11) dennoch ist es auch wahr, dass Mirjam

und Aaron ein Bild von davon sind, wie die bevorrechtigten
Juden das unumschränkte Handeln Gottes in Christo übel
aufnahmen und verwarfen, wenn es arme Sünder, ja
sogar solche aus den Nationen segnen wollte. Infolge-
dessen ist der Zorn völlig über sie gekommen(1. Thess.
2.16). und sie sind gegenwärtig «allesamt in den Un-
glauben eingeschlossen. (Römer 11.32.) Die herzerfor-
schende Hand Gottes aber wird sie durch unendliche Gnade
dahin bringen, dass sie sehen, wie sündig sie waren, und
sie werden den Hochmut ihres Herzens richten, indem sie
wider Christum geredet hatten und nach schwerer Zucht
und tiefen Herzensübungen werden sie geheilt und «wieder
aufgenommen» werden.
Das kuschitische Weib ist ein Typus auf die Braut Christ aus den Nationen, die (GdHdg)





13) IN DER APOSTELGESCHICHTE GIBT ES KEINE CHRISTLICHE LEHRE


Die Apostelgeschichte - Abriss und Gliederung zur Bibel von R.L.

26.02.2022, 08:15
Prüfet Alles und das Gute behaltet:
Die Apostelgeschichte - Abriss und Gliederung zur Bibel von Robert Lee.
Schlüssel zur Auslegung: Kap. 1,8;
Botschaft: Kap. 1,1.
_______________________________
Botschaft:
Das Werk, das Jesus «anfing zu tun» — so wie es in den Evangelien aufgezeichnet ist — wurde und wird von Ihm durch den Heiligen Geist fortgesetzt.
Taten Jesu Christi:
1. In der bilderreichen Sprache der Bantu lautet die Bezeichnung für die Apostelgeschichte «Worte über Taten».
2. Aber über wessen Taten? Die jetzige Überschrift ist kaum richtig, da das Buch eigentlich nur mit zwei Aposteln, Petrus und Paulus, zu tun hat. In früheren Zeiten war es bekannt als «Evangelium des Heiligen Geistes» und «Evangelium der Auferstehung». Es ist auch «die Taten des Heiligen Geistes» genannt worden, mit Recht; aber der richtige Titel ist: «Die Taten des auferstandenen und verherrlichten Herrn». Kap. 1,1 gibt den Schlüssel zu seinem Inhalt. Die Evangelien berichten über Leben und Wirken Jesu auf Erden, die Apostelgeschichte über das Wirken Jesu von droben her durch den Heiligen Geist. Wir sehen hier, dass der auferstandene und aufge fahrene Herr lebt und mittelst des Heiligen Geistes durch Seine Jünger weiter wirkt.
Gliederumg:
1. Es ist scheinbar ein unvollendetes Buch. Beachte, wie unvermittelt es abbrichtI Wie könnte es anders aufhören? Wie könnte es einen abgeschlossenen Bericht über das Wirken und Leben eines Menschen geben, solange er noch lebt! Denn der Herr Jesus lebt und wirkt immer noch!
2. Doch ist in diesem unvollständigen Buch Plan und Ordnung. Kap.1,8 ist der Schlüssel der Auslegung. Das ganze Buch spricht von der Erfüllung jener Prophezeiung, die uns zeigt, wie das Werk in Jerusalem anfing, sich dann über Judäa und Samaria ausbreitete, und sogar «die Enden der Erde» erreichte.
3. Das Buch beginnt mit der Predigt des Evangeliums in Jerusalem, dem grossen geistlichen Mittelpunkt der jüdischen Nation, und schliesst mit der Predigt in Rom, dem grossen Zentrum der weltlichen Macht.
A. Von Pfingsten bis zum Tode des Stephanus: Der Herr wirkt in Jerusalem (Kap. 1—7)
Das Werk beginnt mit der Ausgiessung des Heiligen Geistes und mit züchtigendem Gericht (Kap. 2,1 und Kap. 5,1—16).
a) Himmelfahrt des Herrn (Kap. 1,1—11). Aus den Augen, nicht aber aus dem Sinn und nicht aus der Gemeinschaft, Gott sei gepriesen,
b) Zehn Tage Warten auf den Geist (Kap. 1,12—14)
c) Ernennung eines Apostels (Kap. 1,15—26)
d) Pfingsten und Gründung der Kirche (Kap. 2)
e) Heilung des Lahmen und ihre Folge (Kap. 3)
f) Erste Verfolgungen (Kap.4 und Kap.5,17—42)
g) Zucht-Gericht (Kap. 5,1—16)
h) Diakonen; Stephanus (Kap. 6 und 7)
B. Verfolgung durch Saulus bis zu Pauli Berufung in den Dienst.
Der Herr wirkt in Judäa und Samaria (Kap.8—12)
1. Verfolgung durch Saulus (Kap. 8,1—4)
2. Dienst des Diakons Philippus (Kap. 8,5—40)
3. Bekehrung des Saulus von Tarsus (Kap. 9,1—30)
4. Weiterer Dienst des Apostels Petrus (Kap. 9,32—43)
5. Bekehrung des Kornelius und deren Folge (Kap. 10 und 11,1—18)
6. Petri Gefangennahme und Befreiung (Kap. 12,1—23)
Beachtenswert sind die drei Bekehrungen je eines Vertreters der drei Menschenrassen:
Kap. 8 der Kämmerer aus Äthiopien = Ham,
Kap. 9 Saulus von Tarsus, der Jude = Sem,
Kap. 10 Kornelius, der Römer = Japhet.
Dabei kommt Ham, der Knecht, vor den beiden bevorzugten Stämmen. (Vergl. Noahs Prophezeiung; 1. Mose 9,26—27.)
C. Der Dienst des Apostels Panlns bis zu seiner Gefangennahme und Geberffihrung nach Rom. Der Herr wirkt unter den Nationen bis an «die Enden der Erde» (Kap. 11,19—30; 12,24 bis Schluss)
1. Die Kirche zu Antiochien (Kap. 11,19—30 und Kap. 12,24—25)
2. Pauli erste Missionsreise (Kap. 13—14,28)
3. Das wichtige Konzil in Jerusalem, wegen der Frage der Stellung der Nationen zum Gesetz Mose, dem sie nicht unterworfen werden dürfen (Kap. 15,1—35).
4. Pauli zweite Missionsreise (Kap. 15,36 bis Kap. 18,22;
5. Pauli dritte Missionsreise (Kap. 18,23 bis Kap. 21,1?)
6. Pauli Gefangennahme und Ueberführung nach Rom (Kap. 21,18 bis Schluss).
Zu beachten: Das Buch schliesst mit der gänzlichen Beiseitesetzung Israels.
Rückblick:
Wir haben festgestellt, dass die Apostelgeschichte dem Herrn die Ehre gibt. Er ist der Wirkende. Wir finden diese Tatsache in folgenden Stellen:
1. Der Herr Jesus als Gebieter und Lehrer Seines Volkes (Kap. 1,2—9)
2. Der Herr Jesus als die grosse Hoffnung der Kirche (Kap. 1,10—11)
3. Der Herr Jesus als der Führer Seines Volkes in kirchlichen Ange legenheiten in Zeiten der Verwirrung (Kap. 1,24; 10,13—16;16,10; 22,18—21).
4. Der Herr Jesus als der Geber des Heiligen Geistes (Kap. 2,33)
5. Der Herr Jesus als der Gegenstand aller Predigten und Ansprachen (Kap. 2, 22—36; 3, 13—15; 4, 10—33; 5, 30; 6, 14; 8, 5. 35; 10, 36 usw.).
6. Der Herr Jesus als der Eine, der zur Kirche (Gemeinde) hinzu fügt (Kap.2,47).
7. Der Herr Jesus als die einzige Hoffnung für eine verlorene Welt (Kap. 4,12).
8. Der Herr Jesus als der tätige Teilnehmer an unserm Dienst (Kap.3,16—26; 18,9—10).
9. Der Herr Jesus als der persönlich Mitwirkende an der Bekehrung des Saulus (Kap.9,3—6).
10. Der Herr Jesus als Der, der die Seinigen in ihren vielen Prüfungen ermutigt (Kap. 7,55—56;23,11).





12) MOSE | ÄGYPTEN

Exodus = Auszug
Schlüsselwort: Errettung aus Ägypten.
Leitgedanke: Erlösung durch das Blut.

2. Erlösung (Kap. 3—15, 21)
a) Hier sehen wir Gott in Gnaden herabkommen, um Israel zu be­freien, und die Vollendung der Erlösung durch das Blut.

b) Ereignisse:
1. Moses Berufung.
2. Moses Rückkehr nach Ägypten.
3. Moses Unterhandlung mit Pharao.
4. Moses führt Israel aus Ägypten heraus.

c) Moses Leben zusammengefasst:
1. 40 Jahre lang wähnte Moses, er sei etwas.
2. 40 Jahre lang lernte Moses, dass er nichts sei.
3. 40 Jahre lang erlebte Moses, wozu Gott ein «Nichts» gebrauchen kann.
________________________
Allgemeines:

Zwischen dem Ende des ersten und dem Anfang des zweiten Buches Mose liegen dreieinhalb Jahrhunderte. Es ist gesagt worden, dass die­ses Schweigen von dreieinhalb Jahrhunderten fast so erschreckend ist in seiner Grösse, wie die Einsamkeit des Sinai, des Berges Gottes.
Das zweite Buch Mose ist die notwendige Ergänzung zum ersten.
Das erste spricht von dem Versagen des Menschen in jeder Prüfung und unter jeder Bedingung, aber das zweite Buch Mose zeigt uns, wie Gott zur Rettung des Menschen eilt, zu dessen Erlösung, wie Er hervortritt, um zu befreien und zu helfen. Kap. 3,8 zeigt uns als Schlüsselvers Gottes Gnadenabsichten und Kap. 12,23 die Art ihrer Erfüllung.
Das zweite Buch Mose ist das Buch der Erlösung. Es beginnt mit Dunkel und Be­drängnis, aber es schliesst mit der Herrlichkeit Jehovas. Wir sehen im Anfang des Buches, wie Gott sich in Gnaden herabneigt, um ein versklavtes Volk zu befreien, und am Schluss, wie Gott in Herrlich­keit herabkommt, um in der Mitte eines erlösten Volkes zu wohnen.

Das Vorbild unserer Erlösung:

Vor dem Bau einer Maschine oder eines Schiffes muss ein Plan angefertigt und ein Modell erstellt werden. Unsere Errettung war der Plan, der Gnadenratschluss Gottes, gefasst vor Grundlegung der Welt; das Modell finden wir im zweiten Buch Mose. Dieses ist das geschichtliche Gemälde von der Auswirkung göttlicher Gnade in der Erlösung und Wiederherstellung des Menschen durch den Mittler Jesus Christus, der gleichzeitig unser grosser Apostel (Moses) und Hoherpriester (Aaron) ist.
Die Geschichte des zweiten Buches Mose wiederholt sich in jeder Seele, die von dem umgarnenden und schwächenden Einfluss der Welt Befreiung sucht. Von diesem Gesichtspunkt aus ist das Buch vom ersten bis zum letzten Vers durchaus den Be­ Bedürfnissen des Menschen angepasst.
Alle Dinge, die sich ereigneten, sind vorbildlich und wurden zu unserer Belehrung aufgezeichnet. Wir finden also beim Erforschen des zweiten Buches Mose Gottes herr­lichen Vorsatz zur Befreiung und Seinen gnädigen Weg zur Rettung des sündigen Menschen.


DAS 2. BUCH MOSE
 Hebr.: Schemot, (Namen) Lat.: EXODUS
Verfasser: Gott
Schreiber Mose
Thema: Befreiung
Datum der Niederschrift: ca. 1450-1410 v. Chr.
EXODUS, wie Genesis, ist ein Titel, der nicht hebräischen, sondern griechischen Ursprungs ist. Die Septuaginta, eine griechische Übersetzung des A. T., nennt das Buch Exodos, ein Wort, das bedeutet Ausgang, Auszug, ein bezeichnender Titel für das Buch, das den Auszug des erwählten Volkes aus dem Lande bezeichnet, in dem es seit Generationen in hilfloser Weise als Sklavenvolk gelitten hatte. Das Wort exodos findet sich in der griechischen Fassung von 2. Mose 19, 1 und in bezeichnender Weise in dem griechischen N. T. in Lk. 9, 31; Hebr. 11. 22; und 2. Petr. 1,15.

Diese Erlösung aus Ägypten geschah durch göttliches, wunderbares Eingreifen und verlangte auf der Seite der Israeliten nur den Glauben an die Wirkung des vergossenen Blutes (12, 1-13). Ebenso heisst es im
N. T., daß Befreiung notwendig ist, um die Gemeinschaft eines erlösten Volkes mit Gott möglich zu machen. Nach der Vollendung der Errettung aus Ägypten wurde das Gesetz gegeben: darauf folgte eine Offenbarung der grossen Wahrheiten einer Anbetung, die Gott gefällt, wie sie in der Stiftshütte in den Opfern und in dem Priestertum gezeigt wird.

In dem 2. Buch Mose bringt Gott, der bis jetzt mit dem Volke Israel allein durch Seinen Bund mit Abraham verbunden war (siehe 1. Mose 12, 2, Fussnote), das Volk als Nation durch die Errettung aus Ägypten zu sich selbst, gibt sie unter den Bund mit Mose (19, 5, Fussnote), und wohnt unter ihnen in der Wolke der Herrlichkeit. Der Galaterbrief erklärt die Beziehung des Gesetzes zu dem Bund mit Abraham. In den Geboten lehrt Gott Israel Seine gerechten Forderungen. Die Erfahrung unter den Geboten überführte Israel von Sünde: und die Vorsorge durch Priestertum und Opfer (voll von kost baren Typen auf Christus) zeigt einem schuldigen Volk den Weg zu der Vergebung, der Reinigung, der Wiederherstellung der Gemeinschaft, und der Anbetung.

Das 2. Buch Mose gibt viele Typen von reicher Bedeutung. Siehe Fussnoten über die folgenden Stellen; die Bedeutung des Mose (2, 2): das Passahfest (12. 11): Manna (16, 35): der Felsen (17, 6): das Zelt (25, 9): auch Fussnoten über Öl (27, 20): und Priestertum (29,
4-5).

Das 2. Buch Mose kann man in drei Hauptteile einteilen:
I. Israel in Ägypten: Unterdrückung und Kampf mit Pharao, 1,1-12,36.
II. Der Auszug aus Ägypten und der Zug bis zum Sinai, 12,37-18,27.
III. Am Sinai: Die Gesetzgebung und der Bau der Stiftshütte, 19, 1-40, 38.





11) NACHFOLGE
Der Christ und die Politik

„Unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten“ (Phil 3,20).
Man sagt, dass ein christlicher Bürger sich für die Regierung des Landes, zu dem er gehört, interessieren und wählen gehen sollte, um dazu beizutragen, dass gute Menschen an die Macht kommen. Gott denkt anders darüber. An vielen Stellen und auf vielerlei Weise erklärt Er mir, dass ich als sein Kind im Grunde kein Bürger irgendeines Landes oder Mitglied irgendeiner Gesellschaft bin. Mein Bürgerrecht ist im Himmel, und ich habe es von nun an mit himmlischen Dingen zu tun. Das Kreuz Christi hat mich der Welt gekreuzigt und die Welt mir (Gal 6,14). Wenn ich meine Gedanken und mein Herz den irdischen Dingen widme, werde ich ein Feind des Kreuzes Christi sein (Phil 3,18).
Wie sollen wir dann mit den Regierungen umgehen? Nun, wir sollen uns ihnen unterordnen, denn Gott befiehlt es. Und wenn sie Steuern auferlegen, wollen wir sie zahlen. Und für Könige und alle, die Macht haben, flehen wir zu Gott. Alles, was ein Christ mit der Politik zu tun hat, ist, sich den über ihn gesetzten Mächten unterzuordnen. Es stimmt, dass er in Christus Erbe aller Dinge ist, und dazu gehört die Erde, wo jetzt das System dieser Welt herrscht. Aber – wie bei Abraham in Kanaan – Gott gibt ihm nicht so viel, dass er jetzt seinen Fuß darauf setzen kann und das Erbe schon in der Gegenwart erhält.
Wenn also ein wahres Kind Gottes sich weigert zu wählen, so liegt das nicht so sehr daran, dass es das Wählen an sich für falsch hält, sondern daran, dass es seine Stimme und sein Interesse dem Menschen im Himmel gegeben hat, den Gott zum König der Könige und zum Herrn der Herren erhöht hat. Ein Christ hat das Interesse für diese Dinge verloren, weil er etwas viel Anziehenderes gefunden hat. Er erkennt, dass die Welt im Grunde gottlos ist und dass ihre angepriesenen Reformen und Verbesserungen alle darauf hinauslaufen, Gott aus dem Herzen des Menschen auszuschließen. Er wünscht sich, von der Wahrheit und von Gott zu zeugen und auch vom kommenden Gericht beim Erscheinen Christi, wenn die Menschen sich für den Frieden und die Sicherheit loben (1. Thes 5,3). Er wünscht sich, dass Menschen der Schlinge entkommen, mit der Satan sie fängt.
Was für ein Unterschied ist es auch, ob wir die Welt aufgeben oder ob sie uns aufgibt. … Wenn wir spüren, dass die Welt uns verachtet, wie sie Christus verachtet hat, werden wir entdecken – es sei denn, dass Er unser Herz erfüllt und befriedigt -, wie sehr wir unbewusst die Achtung der Welt schätzen.

John Nelson Darby




10) Ist der jetzige Staat ISRAEL von Gott?


Ist der JETZIGE STAAT ISRAEL von Gott?
Eine biblische Untersuchung

Ob der JETZIGE STAAT ISRAEL von Gott ist, spaltet die jüdische wie auch die christliche Gemeinde – in beiden Lagern gibt es je zwei Meinungen. Irrlehren entstehen immer durch oberflächliches Bibelstudium, darum ist jeder Mensch selbst aufgefordert, in der Schrift zu forschen was Gott über dieses Thema sagt und sich nicht auf Dr. Prof. «ABC» oder Rabbi «DEF» oder den Pfarrer «XYZ» zu verlassen – wenn auch 99% von dem was «GHI» lehrte biblisch korrekt war, auch er ist kein Übermensch. Und da wir Menschen ALLE unter sogenannter «selektiver Wahrnehmung» leiden ist es gut, sich Inputs anzuhören; Kommentare sind immer hilfreich, um einem «Gesamtbild» näher zu kommen, doch sie sind im Lichte der gesamten Bibel zu prüfen, denn die «Summe des Wortes ist Wahrheit» (Psalm 119:160). Leider sind viele Menschen immer dazu geneigt, die «Quelle der Wahrheit» in einem anderen Menschen zu suchen, in einem Menschen der nie irrt, doch das Wort Gottes sagt:

Aus dem Brief des Jakobus 3:1-2
«Werdet nicht in großer Zahl Lehrer, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein strengeres Urteil empfangen werden! Denn WIR ALLE verfehlen uns vielfach; wenn jemand sich im Wort nicht verfehlt, so ist er ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten.»

Aus dem Psalm 19:8
«Das Gesetz des HERRN ist vollkommen, es erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig, es macht den Unverständigen weise.»

Vollkommen ist nur Einer – der Herr Jesus Christus – Er Selbst ist das Wort Gottes!

Nun mein Kommentar zum Thema:
Da ich auch ein Vertreter bin, dass uns in den 7 Sendschreiben in der Offenbarung Jesus Christi (Kapitel 2 und 3), der chronologische Ablauf der Kirchengeschichte (das christliche Zeugnis) im Bilde gezeigt wird, so bin ich fest davon überzeugt, dass im vorletzten Sendschreiben - jenem zu Philadelphia (Bruderliebe) - uns die «grossen Erweckungsbewegungen» im vorletzten Jahrhundert dargestellt werden, und im letzten - dem zu Laodizea (Volksgerechte) - der Abfall. Der Herr Jesus wird nur in den Schriften von Johannes «das Wort Gottes» genannt und es wird uns gesagt in 3:20: «Siehe, ICH STEHE VOR DER TÜR und klopfe an. Wenn jemand meine STIMME hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen ...». Das Wort Gottes ist in der heutigen Zeit längst verdrängt worden von der Masse der bekennenden Christenheit, nur noch wenige orientieren sich ganz persönlich nach dem was in der Bibel steht; Heilungsseminare, Worship-Gottesdienste, Theaterauftritte, sowie eine Nachäffung der Anfangszeit der Christenheit (Apostelgeschichte) durch «spiritistische Endzeitsekten», die den Namen unseren Herrn Jesus für ihre Veranstaltungen missbrauchen, haben die Christenheit überschwemmt in den letzten Jahrzehnten und so das Wort verdrängt. Darüber soll es aber in den folgenden Zeilen nur am Rande gehen.

Was uns im Sendschreiben zu Laodizea in komprimierter Form dargestellt wird, ist das was der Geist Gottes uns im letzten Brief des Apostel Paulus (2. Brief an Timotheus) mitteilt – der Abfall der Christenheit mit einem «christlichen Bekenntnis» und einer erhaltenen äusserlichen Form. Alles was ab Offenbarung 4 geschrieben steht ist Zukunft; Kapitel 4:1 die Entrückung der Gemeinde – die Gemeinde ist im Himmel, dargestellt in den 24 Ältesten. Ab Kapitel 6 beim ersten Siegelgericht beginnt die 70. Jahrwoche, es geht also wieder um Israel, denn diese letzte Jahrwoche ist ein Bund zwischen dem Antichristen aus Rom (später mehr dazu) und dem Volk Israel (Daniel 9:20-27). Kurz: Wir leben also in einer «Übergangszeit», denn die Christenheit ist ein «Auslaufmodell» und das Volk Israel ist wieder in seinem Land, jedoch fand «die grosse Erweckung» in Israel noch nicht statt, es ist noch geistlich tot – zwei Gruppen von Menschen, die wir klar voneinander zu differenzieren haben, wenn wir es mit der Bibel beurteilen wollen.
Bekehrt sich ein Jude HEUTE zum Herrn Jesus, gehört er zur Gemeinde des lebendigen Gottes, zusammen mit jenen mit heidnischem Hintergrund (Epheser 2 u.a.

_______

) – bekehrt sich ein Jude NACH der Entrückung der Gemeinde, gehört er zum «Überrest aus Israel» und wird vermutlich durch die letzte Jahrwoche gehen müssen – sofern er noch am Leben ist, klar. Heute ist das Volk Israel wieder im Land der Väter (Abraham, Isaak, Jakob usw.), jedoch haben wir für die Entrückung der Gemeinde keine Zeitangabe in der Schrift. Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr hunderte Jahre gehen wird bis dieser Bund geschlossenen werden wird (Spekulation).

Ist der jetzige Staat Israel von Gott oder nicht? Wie ist er aus biblischer Sicht zu beurteilen?
Etliche jüdische wie auch christliche Strömungen sagen, dass der jetzige Staat Israel NICHT von Gott ist: Das Hauptargument jener Juden, die diese Meinung vertreten ist, dass wenn er von Gott wäre, müssten sie nicht dafür kämpfen, denn der Messias wäre da und sie würden in Frieden leben (zu diesem Thema finden wir viele Stellen im Alten Testament - hebräisch Tanach), die ich jetzt jedoch nicht auflisten werde. Jeder der sich mit dem sichtbaren Friedensreich (Millennium) beschäftigt, wird ihnen vor allem in den Psalm- und Prophetenbüchern begegnen.

Christen, die die Meinung vertreten, dass der jetzige Staat Israel NICHT von Gott sei (ich rede nicht von Bundestheologen, denn bei ihnen ist das Volk Israel seit der Verwerfung des Messias komplett verworfen und es gibt kein sichtbares Reich mehr, was der Stelle aus Jeremia 31:35-37 klar widerspricht!), argumentieren mit jenem der Juden und dazu noch, dass die jetzigen Juden Ungläubige sind, da die Masse noch immer den Herrn Jesus als ihren Messias ablehnt.

Beide Gruppen – Juden und Christen – die die Ansicht vertreten, dass der jetzige Staat Israel NICHT von Gott sei sind somit der Meinung, dass er zu einer späteren Zeit von Gott wiederhergestellt werden wird - entweder in der letzten Jahrwoche oder eben bei der Wiederkunft des Messias, dem Herrn Jesus. Zu diesem Thema finden wir sehr viele biblische Belege aus der Schrift, dass dies schriftgemäss ist - aber was ist mit JETZIGEN STAAT ISRAEL?

Ein Abschnitt aus der Endzeitrede des Herrn Jesus in Matthäus 24 und 25 betrifft die 70. Jahrwoche, die sogenannte «Drangsal Jakobs» (Jeremia 30:7) und hat NICHTS mit uns Christen zu tun:
«Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine AUSERWÄHLTEN VERSAMMELN (jüdischer Überrest aus der Drangsal, u.a. jene, die in Vers 15 geflohen sind) von den vier Windrichtungen her, von einem Ende des Himmels bis zum anderen. Von dem FEIGENBAUM (Bild auf Israel, u.a. Matthäus 21:18-22; Lukas 13:6-9) aber LERNT DAS GLEICHNIS: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, daß der Sommer nahe ist. ALSO AUCH IHR, wenn ihr dies alles seht, so erkennt, daß er nahe vor der Türe ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (Israel) wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.» Matthäus 24:29-35

Der Herr Jesus spricht von «saftigen Zweigen» und «Treiben der Blätter» - jedoch NICHTS von «Frucht». Frucht wird Israel erst im Friedensreich bringen können, erst wenn der Geist Gottes über den gläubigen Überrest Israels ausgegossen sein wird - so wie es die Propheten im Alten Testament vorhergesagt haben (Jesaja 32 und 37 und 44; Hesekiel 36 und 37; Joel 3; Sacharja 12).

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Gott nimmt also den «Faden mit Israel» VOR dem Kommen des Herrn Jesus wieder auf – BEVOR es «Frucht bringt», es muss also demzufolge «zwei Sammlungen Israels» geben in der Endzeit! Mir geht es jetzt vor allem um das Thema der Sammlung VOR dieser letzten Jahrwoche, dazu also noch einige Argumente mehr:

1. Das 11. Kapitel im Propheten Jesaja zeigt uns das Kommen des Messias und einige Beschreibungen des Friedensreiches und dass die Bibel klar von «ZWEI SAMMLUNGEN ISRAELS» spricht:
«Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Heidenvölker fragen nach dem Wurzelsproß Isais (Titel des Messias / Isai war der Vater des Königs Davids – Linie des Messias), der als Banner für die Völker dasteht; und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein. Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR ZUM ZWEITENMAL (!) SEINE HAND AUSSTRECKEN, UM DEN ÜBERREST SEINES VOLKES, der übriggeblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamat und von den Inseln des Meeres. Und er wird für die Heidenvölker ein Banner aufrichten UND DIE VERJAGTEN ISRAELS SAMMELN (10 Stämme des Nordreichs) UND DIE ZERSTREUTEN JUDAS ZUSAMMENBRINGEN (2 Stämme des Südreichs) VON DEN VIER ENDEN DER ERDE. Und die Eifersucht Ephraims (Führungsstamm des Nordreiches) soll weichen, und die Widersacher Judas (Führungsstamm des Südreiches) sollen ausgerottet werden; Ephraim wird Juda nicht mehr beneiden, und Juda wird Ephraim nicht mehr bedrängen; sondern sie werden den Philistern auf die Schulter fliegen nach Westen und gemeinsam die Söhne des Ostens plündern.» Aus dem Buch des Propheten Jesaja 11:10-14

Bundestheologen behaupten, dass alle Stellen, die in der Bibel über das «Wiederkehren des Volkes Israels in ihr Land» sprechen, sich alle damals unter dem Perserreich (Reich nach Babylon) erfüllt hätten. Sie beachten bei dieser Bibelauslegung nicht, dass in Babylon alleine das Südreich Israels war (Stamm Juda, Benjamin und einige Leviten, die am Tempel dienten) - das Nordreich wurde Jahre davor unter den Assyrern verschleppt («10 verlorenen Stämme») und wir lesen in der Bibel, dass sie erst in der Endzeit – d.h. vor dem Aufrichten des Friedensreiches durch den Messias – zurück ins Land der Väter gesammelt werden, nämlich JETZT, seit etwa 1882!

2. Die 70. Jahrwoche ist ein Bund zwischen dem Antichristen aus Rom und den «Vielen», nämlich dem Volk Israel, noch geistlich tot, aber politisch im Land wiederhergestellt (Daniel 9:20-27). Gott sieht somit das JETZIGE ISRAEL als «Volk von Daniel» und Jerusalem als «die heilige Stadt von Daniel» - noch BEVOR der Bund geschlossen werden wird!

3. Das «jüdische Exil» unter dem babylonischen König Nebukadnezar begann im Jahre 605 vor Christus mit der ersten Wegführung und da war der Prophet Daniel dabei (sein Dienst war am Haus des Königs von Babylon). Bei der zweiten Wegführung im Jahre 597 vor Christus war der Prophet Hesekiel dabei (sein Dienst war unter dem Volk Israel, den Weggeführten in Babylon) und im Jahre 586 vor Christus wurde der Tempel, der unter Salomo, dem dritten König Israels im Jahre 960 vor Christus erbaut wurde, und die Stadt Jerusalem zerstört. Im Buch des Propheten Hesekiel finden wir viele Passagen, die jene damalige Situation in Babylon und der Rückführung des Volkes (Stamm Juda und Benjamin) zurück ins Land der Väter verheissen und beschreiben (auch in vielen anderen Büchern wie z.B. Jeremia) – jedoch müssen wir diese Texte sehr genau untersuchen und differenzieren von welcher Zeit sie sprechen – damals oder Zukunft -, denn Gott nimmt diesen «Anlass» damals in Babylon / Medo-Persien und zeigt durch diesen auch eine Zeit, die weit, weit in der Zukunft liegt, wir müssen genau lesen!

Hier aus dem 37. Kapitel des Buches des Propheten Hesekiels einige Verse (man beachte den chronologischen Ablauf!):
«Die Hand des HERRN kam über mich (Hesekiel), und der HERR führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten auf der Ebene, und diese war voller Totengebeine.

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Und er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele auf der Ebene; und siehe, sie waren sehr dürr. Da sprach er zu mir: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: O Herr, HERR, du weißt es! Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort des HERRN! So spricht Gott, der HERR, zu diesen Gebeinen: Seht, ich will Odem (Geist) in euch kommen lassen, daß ihr lebendig werdet! Ich will euch Sehnen geben und Fleisch über euch wachsen lassen und euch mit Haut überziehen und ODEM (Geist) IN EUCH GEBEN, daß ihr lebendig werdet; und ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin! Da weissagte ich, wie mir befohlen war, und als ich weissagte, entstand ein Geräusch, und siehe, eine Erschütterung (Erdbeben), und die Gebeine rückten zusammen, ein Knochen zum anderen. Und ich schaute, und siehe, sie bekamen Sehnen, und es wuchs Fleisch an ihnen; und es zog sich Haut darüber; ABER ES WAR NOCH KEIN ODEM (Geist) IN IHNEN (erste Sammlung Israels, Wiederherstellung des Staates!). Da sprach er zu mir: Richte eine Weissagung an den Odem; weissage, Menschensohn, und sprich zum Odem: So spricht Gott, der HERR: Odem, komme von den vier Windrichtungen und hauche diese Getöteten an, daß sie lebendig werden! So weissagte ich, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie, und sie wurden lebendig und stellten sich auf ihre Füße – ein sehr, sehr großes Heer.
Und er sprach zu mir: Menschensohn, DIESE GEBEINE SIND DAS GANZE HAUS ISRAEL (NICHT ALLEIN Juda und Benjamin!). Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!« (Reich unter Adolf Hitler bis 1945) DARUM weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, MEIN VOLK (!), aus euren Gräbern heraufbringen, und ICH WILL EUCH WIEDER IN DAS LAND ISRAEL BRINGEN (Staatengründung Israels 14. Mai 1948); und ihr sollt erkennen, daß ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufbringen werde. Und ich werde meinen Geist in euch legen (erst bei der Wiederkunft des Messias), und ihr sollt leben; UND ICH WERDE EUCH WIEDER IN EUER LAND BRINGEN (zweite Sammlung, geistliche Wiederherstellung!); und ihr werdet erkennen, daß ich der HERR bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun! spricht der HERR.» Hesekiel 37:1-14

..und wenn wir anschliessend an diese Verse einfach weiter lesen im selben Kapitel:

«Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen: Du, Menschensohn (Hesekiel), nimm dir einen Holzstab und schreibe darauf: »Für Juda (Südreich) und die Kinder Israels (Nordreich), seine Mitverbundenen«. Dann nimm einen anderen Holzstab und schreibe darauf: »Für Joseph, den Holzstab Ephraims, und das ganze Haus Israel, seine Mitverbundenen«. Danach füge die BEIDEN ZUSAMMEN, einen zum anderen, DAMIT EIN HOLZSTAB DARAUS WERDE; ja, zu EINEM EINZIGEN sollen sie werden in deiner Hand. Wenn dann die Kinder deines Volkes zu dir sagen: »Willst du uns nicht erklären, was du damit meinst?«, so gib ihnen zur Antwort: So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich will den Holzstab Josephs nehmen, der in der Hand Ephraims und der Stämme Israels, seiner Mitverbundenen, ist, und will ihn zu dem Holzstab Judas HINZUFÜGEN und sie zu EINEM EINZIGEN HOLZSTAB machen, und sie sollen EINS werden in meiner Hand! Und die Holzstäbe, auf die du geschrieben hast, sollst du vor ihren Augen in deiner Hand halten. Und sage zu ihnen: So spricht Gott, der HERR: Siehe, ich werde die Kinder Israels aus den Heidenvölkern zurückholen, unter die sie gekommen sind, und sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land führen. Und ich werde sie im Land, auf den Bergen Israels, ZU EINEM EINZIGEN VOLK MACHEN; sie sollen ALLE nur EINEN EINZIGEN KÖNIG HABEN (nicht wie damals in 2 Reiche geteilt!), SIE SOLLEN KÜNFTIG NICHT MEHR ZWEI VÖLKER BILDEN, NOCH IN ZWEI REICHE ZERTEILT WERDEN.

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Und sie sollen sich auch künftig nicht mehr verunreinigen mit ihren Götzen und mit ihren Scheusalen und durch allerlei Übertretungen. Und ich will ihnen aus allen ihren Wohnorten, in denen sie gesündigt haben, heraushelfen und will sie reinigen; und sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein.» Hesekiel 37:15-23

Es geht also ganz klar um die Endzeit und diese Verse haben sich NICHT damals bei der Rückführung der Juden aus Babylon (später Medo-Persien) zurück ins Land erfüllt, denn die Rede ist ganz klar von BEIDEN REICHEN. Ab Kapitel 40 bis 48 geht es um das Friedensreich unter der Herrschaft des Messias und das «gesalbte Allerheiligste», welches uns schon bei der Vollendung der 70 Jahrwochen in Daniel 9:20-27 gezeigt wird.

Wenn wir die Bibel auslegen wollen, dann dürfen wir uns nicht nur auf einige wenige Stellen beschränken, die nur eine Seite vom ganzen jeweiligen Thema zeigen, sondern MÜSSEN alle Stellen ZUSAMMEN betrachten. Ich denke, dass ich nun klar zeigen konnte, dass der jetzige Staat Israel durch Gottes Hand entstanden ist! Es ist völlig unabhängig davon ob heidnische Könige und Herrscher das für uns «sichtbar» in die Wege geleitet haben – Gott Selbst ist der Herr der Geschichte der Welt, das sehen wir u.a. im Buch Daniel und dass sich die messianische «Bethlehem-Prophetie» aus dem Buch Micha 5:1 (geschrieben etwa 700 Jahre vor Christus) durch den damaligen heidnischen Herrscher Kaiser Augustus erfüllt hat (Lukas 2)! Gott kommt zum Ziel, Er leitet Herzen von Königen wie Wasserbäche (Sprüche 21:1). Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet, also rund 3 Jahre nach Kriegsende und fast genau 70 Jahre später bekam Israel durch den damaligen US-Präsidenten Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt zurück.

Zum Abschluss dieser Gedanken noch ein wichtiges Wort an alle Christen:

Auch wenn das jetzige Israel noch gottlos ist und ihren «Maschiach Yeshua» (Christus Jesus) noch nicht erkannt hat, sagt der Herr in Seinem Wort:

«Hüte dich davor, mit JAKOB (Stammvater Israels) anders als freundlich zu reden!» 1. Buch Mose 31:24

«Denn ich (Apostel Paulus) will nicht, meine Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren (Thema Erleuchtung in vergangenen Beiträgen beachten!), BIS die Vollzahl der Heiden eingegangen ist; und so wird GANZ ISRAEL gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«. Brief an die Römer 11:25-27

Anmerkung: Mit dem Ausdruck «ganz Israel» ist nicht gemeint, dass ein Jude automatisch errettet wird, weil er Jude ist, sondern nur in dem Herrn Jesus ist das Heil. «Ganz Israel» meint das Drittel, der sich zum Herrn in der 70. Jahrwoche bekehren wird (Sacharja 13:8-9).

«Jakob» wurde nach der Begegnung mit Gott «Israel» genannt – Gottes Streiter bzw. Fürst Gottes. (1. Buch Mose 32:29)

Ich wünsche Euch allen den Frieden unseres Herrn Jesus und hoffe mit diesem Text zu weiterem Bibelstudium angeregt zu haben.

In Ihm verbunden,
Juan Jeremias








9) Bleibt wachsam! (Sonnenfinsternis ... ?)


Liebe Geschwister und Freunde
Das Erste was der Herr Jesus sagte über «Endzeit», bzw. die Vollendung des Zeitalters war, dass Er vor Verführung warnte! Ich merke immer mehr, dass in sogenannten «bibeltreuen Kreisen», also von solchen die behaupten, dass alleine die Bibel die Grundlage ihres Glaubens sei, so viel sich als unbiblisch erwiesen hatte was sie lehrten und ausgelegt haben! Bleibt wachsam bitte und vorallem nüchtern!
Was war damals mit dem «Blutmond»? Wieviele Christen haben dazu Stellen aus dem Buch Joel und der Offenbarung herangezogen und gesagt, dass sei nun die Erfüllung dieser Bibelstelle? Was war mit dem Impfzertifikat? Wieviele Christen haben gesagt, dass dies nun «das Malzeichen des Tieres» sei? Wo war eigentlich «das Tier» und sein «Greuelbild an heiliger Stätte», welches ja immer zusammen erwähnt wird mit dem «Malzeichen des Tieres»? Was war damals mit Saddam Hussein, wo ein sehr bekannter Bibellehrer lehrte und sogar ein Buch darüber geschrieben hatte, dass dies nun die Erfüllung von Jesaja 13 / 14 und Jeremia 50 / 51 sei? Was war damals mit dem Islamischen Staat und dem Aufstieg des Kalifats unter Abu Bakr Al Baghdadi? Derselbe bekannte Bibellehrer lehrte, dass sei nun «der König des Nordens» aus dem Buch Joel und Jesaja usw., er wird bald Israel angreifen! Was war damals mit der Sternenkonstellation einer Frau und der Mond sei bei ihren Füssen zu sehen? Das sei nun die Erfüllung von Offenbarung 12.. Was war mit der Aussage eines anderen bekannten Bibellehrers, dass wir nun zur Zeit der Posaunengerichte leben würden, was ja bedeuten würde, dass die Siegelgerichte sehr geschmeidig an uns vorbeigezogen sind? Ich habe jedenfalls absolut nichts von den Siegelgerichten aus Offenbarung 6 mitbekommen.. Was ist mit diesen ganzen Aussagen, dass einige Christen in der Hölle gewesen seien und Michael Jackson und Adolf Hitler dort gesehen hätten? Würden diese Christen die Bibel studieren und sich mit den Themen Totenreich, Hölle und den Gerichten und Auferstehungen beschäftigen, würden sie merken, dass heute niemand in der Hölle sein kann, weil noch keines der Gerichte stattgefunden hat und auch keine Auferstehung, weder der Gerechten noch der Ungerechten (ich habe zu den Themen bereits Beiträge geschrieben)!
Was ist nun das Nächste was kommen wird? Die Sonnenfinsternis am 8. April? Auch wieder «eine Erfüllung biblischer Prophetie»? Was wird 2 Jahre später sein mit den Aussagen dieser Christen? Geraten diese Aussagen dann wieder in Vergessenheit wie die anderen oben erwähnten?
Es wundert mich nicht, dass die Bibel von vielen nicht mehr ernst genommen wird bei so viel wilden Spekulationen und falschen Herangehensweisen. Ein sehr trauriger Zustand heute!
Bleibt wachsam, liebe Geschwister und lest die Bibel und prüft was Ihr hört – egal ob es Aussagen von Pastoren, Ältesten, Bibellehrern, Bibelschulen, Kommentaren oder ob sie vom Papst höchstpersönlich kommen! Ihr wisst wie ich über diese ganzen selbstgebastelten «Autoritäten» und Pseudo-Weissagungen denke, «das Vollkommene» aus 1. Korinther 13 ist die Schrift und allein die Schrift ist die Autorität!
Gottes Gnade und Bewahrung Euch allen, lasst Euch nicht beirren oder ablenken!
Juan Jeremias💐
Ist Dir schon mal ein Sektierer begegnet, der Dir DIREKT SAGT, dass seine Grundlage nicht die Bibel sei⁉️
Will heissen: Bleib wachsam‼️


8) Dilemma ISRAEL 


Meinung: Ich liebe Israel, es ist das auserwählte Volk des EINEN GOTTES.

Aber es lebt immer noch im Ungehorsam und Gott hört derzeit nicht ___ erst wenn 5. Mose 30 sich erfüllt hat, wird sich das Blatt wenden ... 

Fotos aus Gaza 





 
Kommentare | 3 aus ca. 260

H.K. | FB
Ich verstehe nicht das man als Israeli sich noch im Spiegel anschauen kann. Israel hat die unmoralischste Armee der ganzen Welt, da kann selbst die rote Armee nicht mithalten. Wehrlose Menschen, überwiegend Kinder und Frauen zu bombardieren, die Männer zu töten oder wahlweise zu demütigen und sie im Internet der Lächerlichkeit preiszugeben! Krankenhäuser, Schulen, Wohnhäuser, die komplette Infrastruktur und Landwirtschaftliche Flächen zu zerstören und sich dafür bei Tik Tok feiern zu lassen!
2,2 Millionen Menschen von der Versorgung mit Trinkwasser, Lebensmittel und Humanitären Hilfsgüter abzuschneiden! Das alles sind Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Wir die anständigen Menschen, werden nicht eher ruhen, bis die Verantwortlichen in der israelischen Regierung, sich für den Genozid an der Palästinensischen Bevölkerung und den ethnischen Säuberungen in den besetzten Gebieten verantworten müssen. Dieses Mal werdet ihr nicht davon kommen, die ganze Welt kann mit eigenen Augen sehen wer die wahren Terroristen sind 😡


H.K. | FB

.  informieren Sie sich mal bei unabhängigen Medien! Leider ist die Berichterstattung in den deutschen Medien zensiert! Südafrika hat Israel nicht umsonst wegen des Völkermords an den Palästinänsern angeklagt, und das Gericht hat nicht umsonst Israel aufgefordert sofort die Palästinensische Bevölkerung zu schützen und für deren humanitäre Versorgung zu sorgen! Wissen Sie überhaupt was Völkermord bedeutet? Israel ist auf dem besten Weg das zu wiederholen was ihren Vorfahren von den Nationalsozialisten angetan wurde! Wie können Sie das ignorieren, wie können Sie dabei zusehen wie zehntausende Kinder in Palästina getötet werden, verletzt werden, hungern??? Es ist erschreckend das Menschen wie Sie sich gemein machen mit Völkermördern, deren Handeln verteidigen und den Opfern in diesem Konflikt mit so viel kaltem Hass begegnen! Ihnen und Ihresgleichen wünsche ich ein "schlechtes Gewissen" dann wenn alle Gräueltaten der Israelischen Armee ans Tageslicht kommen und wenn Israel wegen Völkermord, der ethnischen Säuberung des Gazastreifens und der Apartheidspolitik in den Besetzten Gebieten, verurteilt wird!


K.D. | FB
Dazu tragen aber nicht nur die Evangelikalen bei. Den Djihad und Islamismus hat schließlich ein jüdischer ILLUMINAT namens Max von Oppenheim erfunden, und über die Moslembruderschaft verbreiten lassen. Und die Oppenheims arbeiten wie die Oppenheimers mit den Illuminaten-Anführern, den BIZ-Bankern Rothschilds zusammen.
Rothschilds sind daher Israels wahre Feinde, auch wenn sie Israel selbst gründeten. Denn ihr eigentliches Ziel bei der Gründung Israels war wohl der damit verbundene Dritte Weltkrieg, den man damit bewirken wollte, um die GLOBAL GOVERNANCE dieser BIZ-Banker einführen zu können, die schon die französische Revolution, Stalin, die russische Revolution und die NAZIS finanzierten.
"Armageddon und der apokalyptische "Holocaust"
Hinter der "pro-israelischen" Haltung evangelikaler Endzeitchristen in den USA verbirgt sich ein schlimmer Antijudaismus
Der folgende Beitrag ist mehrere Jahre alt und entspricht daher möglicherweise in Form und Inhalt nicht mehr den aktuellen journalistischen Grundsätzen der Heise Medien und der Telepolis-Redaktion. Ausführliche Informationen zu unserer Arbeit und unseren Grundsätzen finden Sie in unserem Leitbild.
Nicht nur in den „neokonservativen“ Denkfabriken der USA spricht man leichfertig, bisweilen begeistert vom dritten oder vierten Weltkrieg. Auch unter evangelikalen Endzeitchristen werden alle Vorboten eines neuen großen Krieges begrüßt.
Erwartet wird in allernächster Zeit die letzte Schlacht, die dieser verdorbenen Welt ein Ende bereitet. Da ein „Israel in biblischen Grenzen“ Schauplatz des Endzeitkampfes zwischen Gut und Böse sein wird, gibt man sich „pro-israelisch“."
Ignoranz gegenüber dem christlichen Fundamentalismus ist gefährlich
Leider halten es in Europa nur wenige politisch Verantwortliche für notwendig, sich über die Vorstellungswelt der christlichen Apokalyptiker gründlich zu informieren. Das ist angesichts des großen Einflusses von US-Endzeitpropheten grob fahrlässig. Seit der Zeit des Reaganismus warnen vor allem lateinamerikanische Befreiungstheologen vor den gefährlichen Ideen vieler evangelikaler Massenverführer in den Vereinigten Staaten. Franz J. Hinkelammert schrieb über sie bereits 1989:
Je schlimmer, um so besser, das ist das fundamentalistische apokalyptische Denken. In unserer heutigen Welt ist der Fundamentalismus wohl die wichtigste Denkform, die der Zerstörung einen positiven Sinn abgewinnen kann. Je schlimmer es wird, um so besser, denn jede Katastrophe ist ein Zeichen der Zeit, das die Wiederkunft Christi ankündigt.
Der Fundamentalismus ist daher auch wohl die einzige, viele Menschen bewegende Ideologie, die dem Atomkrieg einen Sinn abgewinnt. Als Atom-Armageddon wird er als Hoffnungszeichen in die Sicht der Zukunft aufgenommen. Wo alles zerstört wird, da wird alles gut."

https://www.telepolis.de/.../Armageddon-und-der...


Arye Sharuz Shalicar (offizieller Sprecher der Israelischen Armee) zur geplanten Offensive in Rafah:

Ungefähre Wiedergabe: Kein Staat kündigt im Krieg eine Offensive an, nur Israel ... die Menschen sollen das Gebiet verlassen ...

Ja und? Wohin sollen sie denn gehen? Rafah grenzt an Ägypten, Ägpten öffnet seine Grenze nicht _ und an der anderen Seite ist GAZA Stadt _ alles bombardiert und zum Niemandsland gemacht.          Dort ist die Hamas usw. ...

Wohin sollen sie gehen? ... Makaber ... 


Quelle: ISRAEL HEUTE | FB



7) Die Warheit um Israel _ der wahre Blick


Kommentar von H.-P. Wepf

Israel (komplett antichristlich! und christushasseND! ist im Gericht Gottes, bis sie Jehova bitten, dass ER, jhvh Jehova sie zurückführt.
Lies 5. Mose 30.1-3 ↓↓
5. Mose
30,1: Und es wird geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Nationen, wohin Jehova, dein Gott, dich vertrieben hat,
5. Mo 30,2: und umkehrst zu Jehova, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst nach allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele:
5. Mo 30,3: so wird Jehova, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden und sich deiner erbarmen; und er wird dich wiederum sammeln aus all den Völkern, wohin Jehova, dein Gott, dich zerstreut hat.


Kommentar von O. Wetli

Leider verstehen viele aus der bekennenden Christenheit gar nicht, wie Gott mit seinem irdischen Volk verfährt und was nach alles kommen wird und was die biblisch beschriebenen Göttlichen Bedingungen sind, dass Gott sich wieder mit Israel befasst. Sehr viele machen einen Hype um dieses Volk anstatt den einzelnen Menschen dieses Volkes den Sohn Gottes gross zu machen und sie alleine zum Kreuz zu führen.
Würden diese die Bibel lesen, sie würden sich wohl besinnen. Aber sie lesen nicht und bleiben bei dem was ihnen ihre schwarzen Pastoren vor plappern und verherrlichen unerkannt die Nation, welche den Geist des Antichristen in sich trägt und verbreitet.

Kommentar von H.-P. Wepf

Wer meint am 6.10.2023 sei in Gaza das furchtbarste Terrorereignis der Neuzeit geschehen, kennt einfach die Geschichte nicht.
Und:
man überlege mal das Geschnetzel im Leibe von Müttern wo Millionen Menschen ermordet werden.

FB Gruppe "Schritte durch die Bibel"





6) 5 Missionare ...

Wenn jemals junge Männer Gottes Willen übergeben wurden, dann waren es die fünf Missionare, die am 8. Januar 1956 von den Auca-Indianern zum Märtyrer gebracht wurden. Ihr Titelsong war: „Wir ruhen auf dir, unserem Schild und unserem Verteidiger. Wir gehen nicht allein hin, um dem Feind zu begegnen. Stark in deiner Kraft, sicher in deinem Zärtlichen, wir ruhen auf dir, und in deinem Namen gehen wir. ” Meine Frau und ich standen mit Jim Elliot, Pete Fleming und Ed McCully am Klavier nach dem Sonntagsessen bei Jims Onkel zu Hause und sangen zusammen mit Marilou McCully dieses Lied des Vertrauens und des Lobes. Es war unser Abschied von Jim und Pete, kurz bevor sie nach Ecuador segelten. Ed und seine Frau blieben noch ein paar Monate länger, um einen medizinischen Missionarskurs zu beenden, bevor sie sich Jim und Pete wieder anschließen.
Ed war mein engster Freund. Es war ein fast erschütternder Schlag, vom Tod dieser drei Kreuzsoldaten zu erfahren (zusammen mit zwei anderen, die wir nicht kannten), die sich in Gottes liebende Hände anvertraut hatten. Die Tatsache, dass Gott auf seinem Thron war und die Kontrolle hatte, verhinderte nicht eine schreckliche Katastrophe zu dieser Zeit – sondern brachte seinem Namen viel Ehre und viele erlöse Seelen in seine Familie in den Jahren danach.
Gott konnte diese jungen Männer nicht zwingen, sich an seinem Willen zu freuen, auch bis zum Tod – das war die Leidenschaft ihrer Herzen. Noch konnte Er diejenigen von uns zwingen, Ihn zu loben, trotz allem, was wir nicht verstehen konnten, oder Ihm zu vertrauen, dass das Gute aus dem Bösen hervorbringt. Unser aufgegebenes Vertrauen und Lob war etwas, das Gott ihnen oder uns nicht nehmen konnte, aber das ihn segnete, als wir es ihm freiwillig gaben. Gott wurde groß und erhöht durch die frohe Gabe unserer Herzen in Unterwerfung seinem Willen, im Vertrauen darauf, dass er weiß, was das Beste ist.

Dave Hunt
(aus dem Englischen)



5) Und dieses Evangelium kann man jetzt noch nicht ...


Mt 24,14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen

Dieses Evangelium kann man jetzt noch nicht verkündigen.
Lies 5 Verse vorher und 5 Verse nachher.


Ich werde es garantiert nie verkündigen können, weil ich dann bereits entrückt bin. Kein Christ wird je dieses Evangelium verkündigen. (Anm. d. Autors)


Es wird erst in der Drangsalszeit (70. DJW = Drangsal Jakob) verkündigt werden können und dann hat es laut Gottes Wort keinen einzigen Christen mehr auf der Erde.


Apropos _ es gibt mehrere Evangelien ...

1) Das Evangelium vom Reich, das der Herr verkündet.
2) Das Evangelium Christi _ in dem geht es um die Erlösung durch sein Blut.
3) Das Evangelium aus Römer 1, dass Gott der Schöpfer ist.
4) Petrus hat das Evangelium der Beschneidung.
5) Paulus hat das Evangelium der Vorhaut.
...

Aus "Schritte durch die Bibel" / FB





4) Das Reich Gottes wird kommen


Das Reich Gottes wird kommen

Da das Alte Testament von einem wörtlichen und irdischen Reich Gottes ausgeht, deutet der Grossteil der neutestamentlichen
Abschnitte, die auf das messianische Reich hinweisen, unmissverständlich auf eine zukünftige Realität hin und nicht auf eine gegenwärtige
(
Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 6,10 dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden.Reich: Lu 17,20; Röm 14,17
Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 20,20 Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und erbat etwas von ihm.Zebed.: Mt 4,21
Mt 20,21 Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, daß diese meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen mögen in deinem Reiche.Mt 19,28; Lu 19,11; 2. Tim 4,8
Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 26,29 Ich sage euch aber, daß ich von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde, bis an jenem Tage, da ich es neu mit euch trinken werde in dem Reiche meines Vaters.
Elberfelder 1905
Lukas
Lu 23,42 Und er sprach zu Jesu: Gedenke meiner, wenn du in deinem Reiche kommst!gedenke: Ps 8,5; Ps 9,13; Ps 9,19; Ps 25,7
Königsherr.: Mt 26,64; Joh 18,37
Elberfelder 1905
Offenbarung
Offb 5,10 und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!Offb 1,6; Offb 20,6; Offb 22,5; 1. Petr 2,9; 2. Mo 19,6

Warum hätte der Herr Jesus in der sog Bergpredigt z.B.seine Jünger anweisen sollen,
für das Kommen des Reiches zu beten, (Mt 6,10), wenn das Reich bereits bei seinem ersten Kommen
in irgendeiner Weise verwirklicht worden wäre?​
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.


3) Die Dransalszeit

DIE DRANGSALSZEIT

Welche Zeichen werden das Herannahen der Drangsalszeit ankündigen?

Die folgenden Punkte können wir in embryonaler Form in den Tagen vor der Entrückung und zu Beginn der Drangsalszeit erwarten. (DJ)

● ln den ersten dreieinhalb Jahren der grossen Drangsalszeit werden sie weiter zunehmen und sich verstärken.

● Eine Zeit der Verführung: «Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen» (Mt 24,5).

● Eine Zeit der Konflikte: «Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. ... Denn eine Nation wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere»(Mt 24,6-7).

● Eine Zeit der Not: «Es werden hier und dort Hungersnöte ...geschehen» (Mt 24,7).
Eine Zeit der Krankheiten: «... Seuchen...» (Mt 24,7).

● Eine Zeit der Katastrophen: «... Erdbeben ...» (Mt 24,7).

● Eine Zeit des Todes: «Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Nationen um meines Namens willen» (Mt 24,9).

● Eine Zeit der Treulosigkeit: «Und dann werden viele Anstoss nehmen, einander verraten und einander hassen» (Mt 24,10).


● Eine Zeit der Täuschung: «Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen» (Mt 24,11). Es sollte auch erwähnt werden, dass ein vermehrter Gebrauch von Drogen Teil dieser Täuschung sein wird.

● Ein Kennzeichen der falschen Religion in der Endzeit wird das sein, was das Buch der Offenbarung «Zaubereien» nennt (9,21).

Johannes benutzt hier das Wort pharmakia, von dem unser Wort Pharmazie abstammt.

Es ist ein Hinweis auf die Einnahme von Drogen.

Der Gebrauch von bewusstseinsverändernden Substanzen wie Narkotika und Halluzinogenen wird mit falschen Religionen in Verbindung gebracht werden, zweifellos mit der Genehmigung der Regierung.

● Eine Zeit, in der die Liebe abnimmt: «Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten»(Mt 24,12). Die Menschen werden sich von Gott und ihren Mitmenschen abwenden.

● Eine Zeit der Verkündigung: «Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker»(Mt 24,14).


Das Leben auf der Erde wird ganz dem Bösen überlassen.


Welche Naturkatastrophen werden sich während der Drangsalszeit auf der Erde ereignen?


● Die Sonne wird sich verfinstern, der Mond sich rot färben und grosse Erdbeben werden auftreten.

Offenbarung 6,12 sagt: «Siehe, ein grosses Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut.»

Als Jesus am Kreuz starb, verfinsterte sich am Mittag die ganze Erde. Als Ägypten gerichtet wurde, wurde es so schwarz wie die Nacht. Als der Herr auf den Berg Sinai herabkam, wurde der Berg in schwarze Wolken gehüllt.

Auch die Propheten sagten, dass es zu Beginn der Drangsalszeit Finsternis geben würde.


● Die Sterne werden vom Himmel fallen. «Die Sterne des Himmels fielen auf die Erde» (Offb 6,13). Für Sterne wurde hier das griechische Wort aster verwendet, das sich auf andere strahlende Himmelskörper als die Sonne oder den Mond bezieht.
Diese Sterne dürften nicht die weit entfernten Himmelsobjekte sein, die wir unter dem Begriff Sterne kennen, sondern eher eine Gruppe von Asteroiden.

● Die Berge und Inseln werden von ihrer Stelle wegbewegt. «Alle Berge und Inseln wurden von ihrem Ort weggerückt»(Offb 6,14). Wenn die Asteroiden auf der Erde einschlagen, ist es denkbar, dass die Erdkruste durch den Aufprall so erschüttert wird, dass grosse Teile von ihr über den Erdmantel rutschen.

Laut Dr. Henry Morris werden die Menschen, die in dem Gebiet über diesen Verschiebungen leben, beobachten können, wie sich der Himmel scheinbar in die entgegengesetzte Richtung bewegt, so als würde er aufgerollt werden.

● Das Meer wird zu Blut. Offenbarung 8,8-9 erklärt, dass ein grosser, mit Feuer brennender Berg ins Meer geworfen wird. Ein Drittel des Meeres wird zu Blut, und ein Drittel des Lebens im Meer wird sterben.
Auch ein Drittel aller Schiffe auf dem Meer wird zerstört.

Die Folgen dieser Gerichte sind für uns nicht fassbar. Jemand hat errechnet, dass die Meere etwa Dreiviertel der Erdoberfläche ausmachen, d. h., dieses Gericht wird unglaubliche Ausmasse annehmen.

Die Verschmutzung des Wassers und der Tod so vieler Meereslebewesen werden gewaltige Auswirkungen auf das Gleichgewicht in den Ozeanen haben. Das wird ein Drittel des Salzwasserbestandes auf der Welt betreffen.

● Das Wasser wird vergiftet. Danach sind die Süsswasserbestände an der Reihe. Sie werden bitter und viele Menschenwerden als Folge sterben (Offb 8,10-11).

Das Gerichtsinstrument wird ein grosser Stern (genannt «Wermut») sein.

Dieser Stern oder Meteorit, der durch den Weltraum rast, wird die Erde treffen und ein Drittel des Wassers in eine tödlich-giftige Flüssigkeit verwandeln. Er wird die Flüsse, Wasserquellen und die Gewässer verseuchen.

In dieser Zeit wird die Welt so grosse Leiden und Verfolgungen erleben, wie noch nie zuvor.​
Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.



2) Kehre um, Israel ...










1) Inhalt: [UVDH] = Die Unverlierbarkeit des Heils


Q 41.) »Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? « (Hebr.2:2-3).
Antwort:
Wir haben schon erwähnt, dass die Juden dem Dienst der Engel in ihrer Geschichte besondere Bedeutung zumaßen. Eines der entsprechenden Hauptereignisse war sicherlich die Gesetzgebung,
als Myriaden von Engelwesen anwesend waren (
5. Mose 33,2;
Ps 68,18). Es stimmt, dass das Gesetz »durch Engel verkündet« worden ist. Und dieses Gesetz galt.
Es stimmt auch, dass jede kleine Abweichung entsprechend geahndet wurde. Dies muss man durchaus zugeben.
Doch nun wird vom Geringeren auf das Größere geschlossen. Wenn diejenigen, die das Gesetz brachen, bestraft wurden, welches Schicksal erwartet dann diejenigen, die das Evangelium »missachten«?
Das Gesetz sagt den Menschen, was sie tun müssen; das Evangelium dagegen sagt ihnen, was Gott getan hat.
Durch das Gesetz kam die Erkenntnis der Sünde, durch das Evangelium kam die Erkenntnis der »Errettung«.
»Eine so große Errettung« zu missachten, ist eine schlimmere Sünde als die Übertretung des Gesetzes. Das Gesetz wurde von Gott durch Engel an Mose und dann an das Volk weitergegeben.
Doch das Evangelium wurde direkt von unserem Herrn Jesus selbst verkündigt. Und nicht nur das,
sondern es wurde den ersten Christen durch die Apostel und von anderen »bestätigt«, die den Heiland »gehört« hatten.
wmcd





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