30.03.2009

eine rose für sich

wie viel köstlicher ist deine liebe als wein und der duft deiner salben als alle balsamöle! die bibel - hoheslied











ich liebe rosenduft. rosen sowieso.
letzten sommer bekam ich von einer frau aus meiner gemeinde einen strauß rosen geschenkt.
darunter war eine blüte, deren duft ich noch nie so intensiv bei einer anderen rosensorte erlebt habe.
unvergesslich.

mein herz geht auf, wenn ich daran denke, dass gottes liebe für seine menschen all das noch weit übersteigt.

ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter güte.
die bibel - jeremia

29.03.2009

judica

gott schaffe mir recht!
die bibel - psalm 43

himmelsgedanken 1

habt keine angst.
ihr vertraut auf gott, nun vertraut auf mich!
es gibt viele wohnungen im hause meines vaters,
und ich gehe voraus, um euch einen platz vorzubereiten.
wenn es nicht so wäre,
hätte ich es euch dann so gesagt?
wenn dann alles bereit ist, werde ich kommen
und euch holen, damit ihr immer bei mir seid,
dort, wo ich bin.
die bibel - johannes 14

glaubt ihr an einen himmel?
wenn ja: wie stellt ihr euch den himmel vor?

john eldredge - schriftsteller - meint:
"fast jeder christ, mit dem ich sprach, hat die vorstellung, dass die ewigkeit ein endloser gottesdienst ist. (...) wir haben uns auf ein bild andauernden singens über dem sternenhimmel festgelegt, einen herrlichen choral nach dem anderen, für immer und ewig. amen.
das herz wird uns schwer. und dann seufzen wir und bekommen schuldgefühle, wei wir nicht geistlicher sind.
wir verlieren den mut, und dann wenden wir uns wieder der gegenwart zu, um das leben zu genießen, solange wir es noch können."

ist es nicht viel eher so, dass in uns der wunsch nach einem realen, auferstandenen körper wohnt? der uns vertraut und nicht fremd ist?
möchten wir als körperloses geistwesen in einem fremdanmutenden himmel umherschwirren?

das aber verspricht gott denen, die jesus christus nachfolgen: ein auferstandenes leben in einem auferstandenen körper mit dem auferstandenen christus auf einer auferstandenen erde.

weitere gedanken folgen.

vorschau 1

mangeltuch.
markise.
bänder.



lat.: odonata

umgewendet.
ungebügelt.
wasserjungfer.
libelle.
noch im werden.

















lammzeit






schafe haben eine besondere form.
ihnen haftet an, dass sogar gott auf die pirsch geht, um sie zu retten.
nicht eines darf verloren gehen ...

aufstockung

erstanden im fabrikabverkauf.
mal sehen, was die nadel damit macht .


























knöpfchen. schafig. gelb und wollweiß.

28.03.2009

umstellung







zeit

zeit ist geld.
andere zeiten, andere sitten.
zeit heilt alle wunden.
mit der zeit reift das korn.
spare in der zeit, so hast du in der not.
alles hat seine zeit.

wieder ist es soweit.
der rhythmus wird gewechselt,
die zeiger der uhren vorgestellt.
eine stunde.
geht sie verloren?
nicht immer ist das angenehm.

aber das bleibt:
zeit ist gnade.

meine zeit steht in DEINEN händen.
die bibel - psalm 31, 16

26.03.2009

girls ... girls ... girls ...

die mamas beten (MIK).
die girls poussieren.


auch das
muss sein ;)!
diskret
entschärft ...

sitting

emma.
mama?








emma.
ab-
lenkung.
emma.
schläft.










25.03.2009

vererbt

ostern rückt schon greifbar nahe und man kommt unweigerlich auf den gedanken ;), doch schon mal nach der ordnung in den schränken zu schauen.

gern mag ich es, wenn die zimmer an den feiertagen sauber sind, wenn man weiß, da ist der dreck vom vergangenen jahr hinausgeschafft worden, du kannst dich ruhig zurücklehnen und den osterduft genießen.

stille und ruhe kehren ein. besinnung sowieso.
aber davon will ich (noch) nicht erzählen.
erst sichte ich die schränke. die haben es nötig.

was sich da alles ansammelt. alte kerzen. alte deko, zerknittert und unansehlich, tauglich für den müll.
dazwischen undefinierbares ... woher ist das nur alles?

kurz und gut: der müllsack füllt sich.

aber da - halt!

dazwischen stehen kleine dinge. die bekam ich einst vererbt. von meiner mutter. tassen. teller. vasen. tabletts.

die spüle ich mit leichter hand vorsichtig ab und ordne sie neu.
wie gut, dass ich sie habe und sie mich erinnern.



24.03.2009

shopping


neu:
boudique















erstanden:

karo vielseitig














perlmutt





buchzeit

zwei
meiner
1000?
lieb-
lings-
bücher







die erste zeile aus "die Eismalerin" (k.m.baldursdóttir):
nehmt mir das kind ab, ich werde verrückt ...


mein
täg-
licher
be-
glei
ter






genießen


für
den
urlaubs-
kaffee










enterei

ge-
wünscht
in
grün.











patchworkabend














gestern mittag suchte ich nach meinem begonnenen *neunerquilt* -
und mir wurde schlagartig klar: hatte ich doch über all dem anderen nähen vergessen, an ihm weiterzuarbeiten.
wahrscheinlich ist auch deshalb das bild in die unschärfe geraten ;) sorry!













nun gut. ich machte aus der not eine tugend und arbeitete an den begonnenen libellen weiter.













der tisch war diesmal bei nicole gedeckt.













sieben frauen leerten ihre taschen und breiteten ihre untensilien aus.

es ist seltsam, was in so einer runde redefreudiger frauen alles zum thema wird. meist ist es die eigene familie und die damit verbundenen kleinen und größeren wehwehchen. die gemeinde. das naheliegende eben.

wir erinnerten uns an eine frau - eine familie, an ein geschehen, bei deren erlebten schmerz - aufeinanderzu - sich die eigenen schwierigkeiten in ein nichts verflüchtigten.

wie gut, dass wir uns trösten dürfen mit den gedanken, dass gott um alles weiß und Seine barmherzigen und liebenden arme um diese familie schlingt.















allmählich kam die freude am tun aber wieder, kreisten die gespräche um die eigenen kinder, um wochenendgeschehen, renovierungen, erziehungspraktiken.

nach mitternacht erst legten wir die nadel bei seite und machten uns auf den heimweg.

kalt war die nacht geworden.
ich hatte den weitesten weg:
eine etage tiefer :).

22.03.2009

laetare

freuet euch mit jerusalem! jesaja 66, 10

sonntag.

ruhetag.




dann werden die augen der blinden aufgetan und die ohren der tauben geöffnet werden. jesaja 35, 5



ich freue mich auf diesen tag.

tag der hoffnung.

erfüllung meines glaubens.

sehen und hören.



so kannte ich den schrifsteller john updike noch nicht.

er sagt:

macht euch nichts vor.

erstand ER überhaupt,

dann als Sein leib;

wenn nicht der zelltod sich umkehrte,

moleküle sich neu verbanden,

aminosäuren neu erglühten,

wird die kirche fallen.



lasst uns nicht gottes spotten mit metapher,

analogie, ausweichender transzendenz,

das ergeignis zur parabel machen,


zum zeichen,

gemalt auf die

verblasste leichtgläubigkeit

früherer zeiten:


gehen wir durch die tür.

21.03.2009

urlaubsgedanken

nicht mehr lange, dann wird man froh sein, ein schattiges plätzchen unter einem ausladenden baum gefunden zu haben.
und man wird sich der kälte dieser tage nicht mehr erinnern ...
die sonne lässt heute den himmel durchsichtig blau wirken. gläsern und verheißungsvoll, sodass meine gedanken weit weg schweifen - und am *haus über dem meer* halt machen.

***~~~***

das haus über dem meer
ich sitze vor meinem kleinen häuschen am meer und lehne mich an die warme bretterwand. der wind lässt den sand um meinen körper kleine kringel tanzen. mein blick gleitet über die endlosigkeit des wassers bis dahin, wo die ewigkeit mit der endlichkeit zusammentrifft.

mein herz schreibt mir eine frage in meinen kopf: bist du es, vater, der mir all diese fülle schenkt? der mich halt machen und im gewühl des alltags deine stimme hören lässt? der mir die freude am duft und am rauschen des wassers schenkt? der sagt, dass er mich je und je geliebt hat?

ich nippe am wein und hebe das glas zum abendlichen sternenhimmel empor:

ja, lieber vater, du bist es.


by gh - erschienen in *strandgut* - bianka bleier - onckenverlag

herzchen, schneckchen ...























hand-
gear-
beitet.
letzte woche.

frühlingserwachen rundum


mein
efeu
holt
neu
aus.






die
orchidee
hat
sich
neu
auf
den
Weg
ge-
macht.

er
bleibt
wie
er
ist.
gut -
er
kann
duften.

20.03.2009

abendarbeit

kein
retro.
doch
er-
worben.
zwiebliges.







und

nun
noch
das:
ausräu-
men







und
ein-
räumen.









rückschau

aus dem
schlaf
ge-
kommen.
lila
ver-
gnügen.






so lange die Erde steht, soll nicht aufhören saat und ernte, frost und hitze, sommer und winter, tag und nacht - sagt die bibel.

der frühling
trägt retro.
ausge-
kramt
unter
vielen.
gesehen
und
gemocht.